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Die schwarze Hündin Mino.

Im Garten liegt ein kleines Kind begraben: Als der Familienhund kommt, brechen alle Dämme

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Seit drei vollen Jahren bewacht die schwarze Hündin ein Grabmal, tagtäglich und fast rund um die Uhr. Was dahinter steckt, ist mehr als tragisch.

Die ergreifenden Szenen gehen um die Welt und rühren unzählige Menschen zutiefst. Es handelt sich um einen schwarzen Hund, der auf einem Grabmal aus hellem Stein liegt. Die Geschichte hinter den Aufnahmen treibt einem die Tränen und die Augen. Denn es zeigt, was für treue Freunde Hunde in Wahrheit sein können.

Die vierjährige schwarze Hündin namens Mino lebt in der vietnamesischen Provinz Long An im Delta des Flusses Mekong. Und genau dieser Fluss gab ihrem Leben die entscheidende Wendung, denn hierin ertrank Minos bester Freund: der kleine Khet.

Die Hündin bewacht das Grab eines Kindes

Als Mino zur Familie Ut kam, war sie noch ein Welpe und Khet erst ein Jahr alt. Doch die beiden waren von Anfang an die besten Freunde. Mino wich dem Kleinkind nicht von der Seite. Auch wenn Mino generell ein sehr freundlicher Hund ist, die beiden hatten einen ganz besonderen Draht zueinander.

Doch eines Tages endet das jäh, denn Khet schleicht sich unbemerkt aus dem Haus. Er läuft über die Straße bis zum Fluss und fällt hinein. Als er gefunden wird, ist es bereits zu spät. Der vietnamesischen Sitte nach wird das Kind hinter dem Haus der Familie begraben. Drei Tage später geschieht etwas Außergewöhnliches: Mino taucht am Grab auf und verlässt es seither kaum noch. Es ist fast so, als würde die Hündin wissen, dass sich hierin der Körper ihres besten Freundes befindet.

Egal wie das Wetter ist, Mino bewacht Khets Grab. Sie bellt nicht und jault auch nicht, sie ist einfach nur so nah bei ihm, wie es für sie noch möglich ist. 

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