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Hund steht vor Hai
© Seenbylexo and underwater / Instagram

Hund spielt im flachen Wasser: Plötzlich taucht direkt vor ihm ein bedrohlicher Schatten auf!

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

DAS sah niemand kommen. Eine Drohne filmt den Moment, als ein Hund unversehens in akute Lebensgefahr gerät! Die Reaktion der Stadt sorgt für Empörung.

Über dem Hundestrand von Perth (Australien) scheint die Sonne, das Wasser ist kristallklar und reicht gerade mal bis zu den Knöcheln. Die perfekte Idylle für „Olive“, einen fröhlichen Groodle, der ausgelassen im seichten Wasser spielt. Doch nur wenige Zentimeter vor seiner Schnauze lauert der Tod…

Niemand am „Whitfords Dog Beach“ im australischen Perth ahnt in diesem Moment, was sich unter der Wasseroberfläche nähert. Als alle endlich verstehen, gefriert ihnen das Blut in den Adern!

Nase an Nase mit dem Raubtier

Die Drohne von Kameramann Lexo Aveleyia, der eigentlich nur eine Untiefe im Wasser untersuchen will, enthüllt die Gefahr von oben: Ein massiver Tigerhai steuert zielstrebig auf den Strand zu – dann kommt es zum absoluten Herzstillstand-Moment.

Der Hai schwimmt so weit in das seichte Wasser, dass sein Körper fast den Grund berührt. Plötzlich stehen sich der Raubfisch und der Hund direkt gegenüber. Nase an Nase.

Für den Bruchteil einer Sekunde friert die Szene ein. Hund und Hai schauen sich tief in die Augen. Ein übermütiges Schnappen des Vierbeiners, eine falsche Bewegung – und das Wasser hätte sich rot gefärbt! Doch das Wunder geschieht: Beide schrecken zurück. Olive sprintet in Panik zurück an den sicheren Strand, während der Tigerhai abdreht und zurück ins tiefere Meer gleitet.

„Was, wenn es ein Kind gewesen wäre?“

Olives Frauchen Sascha steht währenddessen am Ufer und muss die Szene hilflos mitansehen. „Was mich am meisten geschockt hat, war, wie weit der Hai aus dem Wasser kam“, berichtete sie später den lokalen Medien, noch immer merklich mitgenommen.

Der Schreck sitzt tief, doch er weicht langsam der Wut. Sascha fordert nun dringend Warnschilder an dem beliebten Strand. „Ich mache mir große Sorgen. Es war ein ‚Eins-zu-einer-Million‘-Glück für Olive. Aber was, wenn es beim nächsten Mal jemandes Kind ist?“

Behörden sehen keinen Handlungsbedarf

Die lokalen Behörden sehen das jedoch anders. Der Stadtrat lehnt bislang Schilder ab, mit der Begründung, die Menschen wüssten ja, dass das Meer der natürliche Lebensraum von Haien sei. Eine Antwort, die für Sascha und viele andere Strandbesucher nach diesem Horror-Video wie Hohn klingen muss.

Während an anderen Stränden in Perth mittlerweile Hai-Barrieren installiert werden, bleibt am Whitfords Beach vorerst nur die Hoffnung, dass der nächste Schatten im Wasser rechtzeitig gesehen wird.

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