Das Ehe-Beben in Dubai erschüttert Deutschland. Rapper Bushido und seine Powerfrau Anna-Maria Ferchichi haben ihre Beziehung auf „Pause“ gedrückt. Räumliche Trennung, eigene Wohnungen, Tränen bei den Kindern.
Doch während sich Fans fragen, wie das Logistik-Wunder mit acht Kids nun funktionieren soll, blutet Tierfreunden das Herz bei einem ganz anderen Gedanken: Was wird aus dem riesigen Familien-Liebling „Pudding“?
Aus „Putin“ wurde „Pudding“
Pudding ist der stille Riese im Hause Ferchichi. Ein stattlicher Bernhardiner, 80 Kilo pure Liebe auf vier Pfoten. Für den sanften Riesen bricht gerade seine heile Welt zusammen, denn Bernhardiner sind keine Einzelgänger – sie sind absolute Rudeltiere. Und dieses Rudel wurde gerade zerrissen.
Der Vierbeiner hat in seinem Hundeleben schon mehr Drama mitgemacht als so mancher Zweibeiner. Als er vor zwei Jahren in die Familie kam, trug er noch den brisanten Namen „Putin“ – ein typischer Bushido-Scherz. Doch mit dem Ukraine-Krieg verging dem Rapper das Lachen, der Hund wurde kurzerhand in „Pudding“ umgetauft.
Bernhardiner in der Wüste
Dann der Schock-Umzug: Raus aus dem kühlen Deutschland, rein in die brütende Wüstenhitze von Dubai. Für einen Hund, dessen Vorfahren (wie der berühmte Lawinenhund „Barry“) eigentlich für die Schweizer Alpen gemacht sind, eine Tortur.
Pudding lebt seitdem im klimatisierten Luxus-Käfig: Spaziergänge gibt es oft nur kurz, gereist wird im gekühlten SUV. Sein einziger Halt in der fremden Umgebung? Seine Menschen.
Wohin mit dem 80-Kilo-Koloss?
Nun die Hiobsbotschaft: Anna-Maria bestätigte in BILD das vorläufige Ehe-Aus. „Wir waren in einer Sackgasse“, gesteht sie. Seit drei Monaten leben sie und Bushido getrennt. Sie zieht alleine in ein neues Haus, der Rapper hat eine eigene Wohnung.
Doch wo schläft Pudding? Die Logik spricht eine klare Sprache: Ein Bernhardiner braucht Platz – viel Platz. In einer Rapper-Junggesellenbude dürfte es für den Koloss eng werden. Es gilt als sicher, dass Pudding bei Anna-Maria und den Kindern im Haus bleibt. Sein ausgeprägter Schutzinstinkt wird jetzt mehr gebraucht denn je. Er wird über das „Rest-Rudel“ wachen, während der „Alpha-Rüde“ Bushido abends in seine Wohnung fährt.
Hoffnung für die „Fellnase“
Doch es gibt einen Lichtblick für alle Tierfans, die sich sorgen: Bushido und Anna-Maria führen keinen Rosenkrieg. „Wir frühstücken jeden Tag zusammen und essen auch zusammen Abendbrot“, so Anna-Maria.
Das bedeutet für Pudding: Er verliert sein Herrchen nicht. Er wird wohl zum klassischen „Scheidungshund“, der das Beste aus beiden Welten bekommt: die Geborgenheit bei den Kindern und die täglichen Besuche von Bushido.
Das Rudel ist zwar räumlich getrennt, aber emotional (noch) nicht zerschlagen. Und wer weiß: Vielleicht ist es am Ende genau dieser treue Hundeblick, der Mama und Papa beim gemeinsamen Abendbrot wieder zueinander bringt.
