Schlagartig ist es mit dem normalen Arbeitstag in einer Bäckerei mit Paketannahme im bayerischen Nersingen vorbei: Eine Mitarbeiterin lauscht irritiert, als aus einem unscheinbaren Karton ein kaum hörbares Geräusch dringt!
Was zunächst wie ein schlechter Scherz klingt, entwickelt sich schnell zu einem richtigen Rettungseinsatz. Und tatsächlich hätte die Sache sogar tödlich enden können.
Verdächtige Laute aus einem harmlosen Karton
Die Frau öffnet das verdächtige Paket – und blickt direkt in die Augen einer Katze! Wie sich herausstellt, gehört der unfreiwillige Reisegast einer Stammkundin und ist der Post-Angestellten daher bekannt. Glücklicherweise hatte sich das Tier durch Miauen auf sich aufmerksam gemacht.
Die kontaktiert deshalb umgehend die Halterin der Samtpfote. Die hatte den Karton zuvor verschlossen und arglos abgegeben, um ihn zu versenden. Die Tierhalterin hatte nicht gemerkt, dass sich ihr Stubentiger darin gemütlich eingerollt hatte und wohl eingeschlafen war.
Unfreiwillige Paket-Reise beendet
Dank des schnellen Handelns der Post-Mitarbeiterin wird die Samtpfote unversehrt geborgen und noch am selben Tag ihrem völlig verdutzten, aber erleichterten Frauchen übergeben.
Doch eine Frage ist noch offen bei der Angelegenheit: Wird die Samtpfote ihrer Halterin diesen Schock-Trip in der dunklen Kiste jemals verzeihen? Die Frau dürfte diese Post-Sendung jedenfalls so schnell nicht vergessen!
