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Verurteilter Hundehalter und Cane Corso
© UK Animal Cruelty Files - UKACF - Facebook

Tierhalter gesteht Vergehen: Schockierende Aufnahmen führen zu Konsequenzen

von Kim Mackowiak Redakteurin

Am veröffentlicht

Ein Mann aus West Bromwich (England) erhält zehn Jahre Tierhaltungsverbot wegen wiederholter Misshandlung seiner Hunde.

Joshua Evans aus Slade Close gesteht fünf Tierschutzvergehen nach Ermittlungen der RSPCA.

Der Fall beginnt mit Aufnahmen einer Türklingelkamera. Eine Wohnungsbaugesellschaft teilt die Bilder, die zeigen, wie Evans zwei Cane Corso-Hunde schlägt, schubst und aggressiv behandelt.

Videoaufnahmen lösen Tierschutzermittlungen aus

Die Polizei beschlagnahmt die Tiere, eine Hündin namens Bella und einen Rüden namens Buster. Sie kommen in die Obhut der RSPCA. Beide sind untergewichtig. Bella leidet zudem an einem unbehandelten beidseitigen Nickhautdrüsenvorfall (Cherry Eye). Ein tierärztliches Gutachten belegt vor Gericht deutliche Anzeichen von Schmerz, Atemnot und Angst. Die im Video gezeigte Behandlung verursacht anhaltendes Unbehagen.

Gericht verhängt Tierhaltungsverbot und Sozialauflagen

Das Amtsgericht Birmingham (England) verhängt gegen Evans ein zehnjähriges Tierhaltungsverbot. Dieses Verbot kann sieben Jahre lang nicht angefochten werden. Er erhält zudem eine zweijährige Bewährungsstrafe. Dazu kamen 200 Stunden gemeinnütziger Arbeit und 30 Tage Rehabilitation. Finanzielle Strafen von über 500 Pfund Sterling werden ebenfalls auferlegt.

Evans zeigt Reue in seiner Verteidigung. Er führt sein Verhalten auf Alkohol und psychische Probleme zurück. 

Die RSPCA erinnert Hundehalter und Katzenhalter: Tiere empfinden Schmerz und Leid. Sie müssen stets mit Mitgefühl behandelt werden.

Übersetzt von Wamiz EN
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