In Phoenix, Arizona (USA), erlebt eine Fahrerin im November letzten Jahres eine traumatische Fahrt. Während sie auf der Interstate 10 fährt, begeht das Auto vor ihr eine unerwartete Tat.
Auf grausame und unfassbare Weise öffnet die Person im vorausfahrenden Fahrzeug ihr Fenster. Sie wirft eine Katze auf die Straße.
Sie konnte dem Tier nicht ausweichen
Direkt hinter dem Verursacherfahrzeug kann die Fahrerin der unglücklichen Katze nicht ausweichen. Sie überfährt das Tier mit ihrem eigenen Fahrzeug.
Wie durch ein Wunder scheint die Katze keine schweren Verletzungen zu haben. Sie kann sich schnell vom Verkehr entfernen. Besorgt um das Tier hält die Fahrerin ihr Fahrzeug an und versucht, die Katze einzufangen. Mit einem Handtuch gelingt es ihr, das schwarze Kätzchen zu fangen. Sie kontaktiert den Autobahnsicherheitsdienst.
Am Unfallort ist der diensthabende Beamte glücklicherweise ein Tierfreund. Er nimmt sich dieser Mission an, um die Sicherheit der Katze zu gewährleisten, und kontaktiert schnell die örtliche Rettungsstelle. Dort organisiert er die Versorgung.
Ein neues Leben für Martin
Zwei Wochen nach dem Vorfall erholt sich das Kätzchen namens Martin gut von seinem Martyrium. Dies geschieht in der Rettungsstelle der Arizona Humane Society.
Heute ist Martins Schicksal radikal anders. Er nimmt am Programm „Working Cats“ teil. Dieses vermittelt Katzen, die nicht für das häusliche Leben geeignet sind. Sie kommen an Orte wie Lagerhallen, Fabriken oder Bauernhöfe. Dort helfen sie, Nagetiere zu bekämpfen. So findet Martin eine Umgebung, die seinem Bedürfnis nach Freiheit entspricht. Gleichzeitig genießt er Pflege und Futter.