Werbung

Bastian Bielendorfer ist verärgert über die DB
© Bastian Bielendorfer - Lehrerkind / Facebook

„Machtphantasie ausgelebt!“: Bastian Bielendorfer attackiert die Deutsche Bahn nach Hunde-Ticket-Drama

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Comedian, Autor und Ex-„Let's Dance“-Teilnehmer Bastian Bielendorfer (41) ist stinksauer auf die Deutsche Bahn! Der Fall schlägt hohe Wellen.

Da kann „Lehrerkind“ Bastian Bielendorfer nicht mehr an sich halten! Was er kürzlich auf einer Zugfahrt mit seiner Kollegin, der Comedienne Christiane Olivier (49), erlebt hat, sorgt aktuell für einen handfesten Social-Media-Eklat.

Das Duo geriet in einen unfassbaren Streit mit einem Zugbegleiter. Das Ende vom Lied: Eine Schock-Rechnung über sage und schreibe 295,60 Euro! Zu einem Foto der hohen Forderung schreibt er ungläubig: „Und nein, das ist kein Scherz.“

Bastian Bielendorfer: Internet-Eklat nach Bahnfahrt

Bielendorfer, der den Eklat postwendend auf Instagram und Facebook teilte, zeigt sich auch einen Tag später noch entsetzt. Er kann nicht glauben, dass ein „Zusatzticket“ für einen kleinen Hund derartig viel kosten soll.

Und das alles nur, weil Olivier ihren Welpen namens „Greta“ dabei hatte. Wobei die in einer speziellen Hunde-Umhängetasche reiste, die sich ihr Frauchen umgehängt hatte. Doch eine derartige Transportweise ist in den Regeln der Bahn nicht vorgesehen…

„Seltsame Machtphantasie ausgelebt“

Auch Social Media macht Bielendorfer seinem Frust Luft und richtet sich direkt an die Deutsche Bahn: Der gebürtige Gelsenkirchener bezeichnet das Verhalten des Bahn-Mitarbeiters im Video als „seltsame Machtphantasie“, die für den kompletten Zug-Wagen nicht zu begreifen sei.

„300 Euro und dermaßen angemotzt und sogar mit der Polizei bedroht werden, wenn man das Ticket nicht akzeptiert, war absolut unangemessen. Und das habe nicht nur ich, sondern auch die meisten der anderen Gäste im Wagon als reine Willkür eines kleinen Mannes empfunden.“

Noch härter wird Bielendorfer in den Kommentaren unter seinem Post. Er betont, dass es sich bei Greta um einen Hund handele, der „in etwa so groß wie eine Hauskatze ist und die ganze Zeit in einer Transporttasche um ihren Hals getragen wird.“ Die Strafe sei völlig überzogen!

Die Bahn schießt zurück

Die um eine Stellungnahme gebetene DB reagierte prompt. Ein Sprecher erklärt, dass Hunde in der Bahn willkommen seien, aber die Regeln klar definiert sind: Kleine Vierbeiner reisen nur kostenlos, wenn sie „nicht viel größer als eine Hauskatze sind und – wichtig – in einem geschlossenen Behältnis oder einer geschlossenen Tragetasche für den Tiertransport reisen.“

Der Knackpunkt: „Das war bei der kleinen Greta scheinbar nicht der Fall.“ Die Bahn lädt Gretas Frauchen nun aber ein, den Fall direkt mit dem Unternehmen zu klären. Ein Entgegenkommen nach der öffentlichen Kritik?

User-Wut kocht über

Die Social-Media-Welt steht geschlossen hinter Comedian und Moderator Bielendorfer. Hunderte Kommentare sammeln sich unter seinen Posts, die die DB für ihre starren Regeln und den Kundenservice scharf kritisieren.

Ein User schreibt empört: „Kann ich dann bitte mal 300 Euro Entschädigung bekommen für unendlich viele Verspätungen, Zugausfälle, defekte Toiletten und Klimaanlagen auf meinen Reisen mit der Bahn?“

Ob Christiane Olivier und Bastian Bielendorfer die saftige Rechnung von fast 300 Euro tatsächlich bezahlen mussten, ist noch unklar. Fest steht aber, dass dieser Vorfall für viele sowieso schon verärgerte Bahn-Kunden den eigenen Frust mit dem Großkonzern wieder einmal bestätigt.

Mehr Nachrichten über...

Wie findest du diese Geschichte?

Vielen Dank für das Feedback!

Vielen Dank für das Feedback!

Dein Kommentar:
EInloggen zum Kommentieren
Möchtest du diesen Artikel teilen?