In Kanada entdecken Passanten einen Hund, der in der Nähe eines Brandgebiets an einen Baum gekettet ist.
Laut der Website Global News Canada ist Janet eine der Ersten, die das arme Tier auf Vancouver Island, in British Columbia, entdeckt. Wie Janet berichtet, hört sie den Hund zuerst weinen, als sie mit ihrem eigenen Tier spazieren geht.
„Sie hatte so großen Durst“
Zuerst kann sie das Weinen nicht lokalisieren. Wenig später findet ein Nachbar den Hund, der ohne Wasser und Futter ausgesetzt wurde.
Janet macht sich daraufhin auf den Weg, um die Hündin zu holen: „Sie hatte so großen Durst! Mindestens zehn Stunden draußen. Angebunden, ohne Wasser. Sie wirkt lieb, ist aber nicht wohl mit anderen Hunden“, erklärt sie in den sozialen Medien und fügt hinzu, dass sie zahlreiche Tierschutzorganisationen um Hilfe gebeten hat.
Schließlich erklärt sich die Organisation „BC SPCA“ bereit, den Hund aufzunehmen. Umbenannt in Eve, hofft Janet, dass die Hündin schnell eine Familie findet. „Ich habe das Gefühl, ein Monster hat das getan“, sagt sie gegenüber GlobalNews.ca. „Hätte jemand diesen Hund wiederfinden wollen, hätte er ihn irgendwo angebunden, wo Menschen sind.“