Alles begann mit einem harmlosen Familienfoto, das Prinzessin Madeleine von Schweden Ende Juli veröffentlichte. Doch treue Follower bemerkten sofort: Ein wichtiges Mitglied fehlt.
Havaneser Oreo, der kleine dunkle Wuschel, ist nicht mit dabei auf der Aufnahme – Familienhund „Teddy“ aber sehr wohl. Die Gerüchteküche brodelte, und immer mehr Fans der schwedischen Royals stellten die Frage: „Wo ist Oreo?“
Monatelange Spekulationen über Oreo
Acht Monate lang hüllte sich der schwedische Palast in Schweigen. Acht Monate, in denen Prinzessin Madeleine keine Bilder mit Oreo mehr postete. Allerdings war Teddy weiterhin an ihrer Seite zu sehen.
Erst am Donnerstag (4. September) entschied sich der Hof zu einer außergewöhnlichen Stellungnahme. „Der Hof äußert sich normalerweise nicht zu den Hunden der Königsfamilie, da dies zur Privatsphäre gehört“, erklärte Hofinformationschefin Margareta Thorgren gegenüber der schwedischen Zeitschrift Svensk Damtidning. „Aber manchmal machen wir Ausnahmen.“
Die herzzerreißende Wahrheit
Was Margareta Thorgren jetzt preisgab, dürfte vielen Royal-Fans das Herz brechen: „Der kleine Oreo lebt jetzt in einem neuen Zuhause. Es geht ihm gut und er hat weiterhin Kontakt zu seiner alten Familie.“
Für Madeleine und ihre Familie soll die Entscheidung alles andere als leicht gewesen sein. Gemeinsam mit ihrem Mann Chris O’Neill und den Kindern Leonore (11), Nicolas (9) und Adrienne (7) nahm sie Abschied. Auch Hund Teddy musste lernen, ohne seinen Spielgefährten auszukommen.
Vom Tierheim ins Königshaus – und weiter
Vor drei Jahren hatte Madeleine Oreo an ihrem damaligen Wohnort Miami (USA) aus einem Tierheim geholt. Damals war der Havaneser drei Jahre alt und hatte bereits viel Leid erlebt: Er war draußen angebunden, Tag und Nacht schutzlos den Elementen ausgesetzt.
Bei den Royals sollte er endlich ein liebevolles Zuhause finden – und bekam es auch. Als die Familie 2024 nach Stockholm zurückkehrte, trug die Prinzessin ihn höchstpersönlich durch den Flughafen.
Das Geheimnis bleibt bestehen
Trotz der offiziellen Stellungnahme bleiben die entscheidenden Fragen unbeantwortet: Was waren die wahren Gründe für Oreos Abschied? War es eine Entscheidung aus praktischen Gründen, gesundheitliche Probleme oder andere Umstände, die eine Trennung unvermeidbar machten?
Der Palast schweigt sich über die Details aus – und lässt damit Raum für weitere Spekulationen. Sicher ist nur: Diese königliche Hundegeschichte ging nicht so aus, wie es sich alle gewünscht hätten.