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Geretteter Hund
© Bergrettung Salzburg / Facebook

Hund stürzt in den österreichischen Bergen ab, doch er hat ganz besondere Schutzengel

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Als der Vierbeiner in die Tiefe stürzt, erstarren alle vor Entsetzen. Was dann geschieht, sorgt für Tränen der Rührung bei Zehntausenden Menschen.

Die Berge rund um Bad Gastein in Österreich sind bei Wanderern und ihren vierbeinigen Begleitern gleichermaßen beliebt. Doch dieser Ausflug in die österreichische Bergwelt entwickelt sich innerhalb von Sekunden zu einem wahren Albtraum!

Plötzlich zerreißt ein Aufschrei die Ruhe in den Bergen – ein Hund ist in unwegsamem Gelände mehrere Meter in die Tiefe gestürzt. Was danach folgt, bewegt Menschen in ganz Österreich und darüber hinaus.

Bad Gastein: Hund stürzt in die Tiefe

Ein Facebook-Post der Bergrettung Salzburg vom 24. Juli löste eine Welle der Emotionen aus: Er erhielt nicht nur über 3.300 Kommentare erhielt, sondern wurde darüber hinaus 2.000 Mal geteilt und bekam 52.000 Likes. Die Anteilnahme ist riesig – alle User wollen wissen: Hat er es geschafft?

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Und tatsächlich: Der tapfere Hund überlebte den Absturz! Mit gebrochenem Becken und zwei Rippenbrüchen wurde er schwer verletzt geborgen. Wie genau er allerdings gerettet wurde, das rührt alle zu Tränen.

Helden in Orange: Bergrettung rückt aus

Als der Notruf bei der Bergrettung Bad Gastein einging, ist allen sofort klar: Hier zählt jede Minute. Die erfahrenen Bergretter wissen aus unzähligen Einsätzen, dass nicht nur Menschenleben in den Bergen in Gefahr geraten können. Für sie steht zudem fest: Auch Tiere verdienen in ihrer Not jede erdenkliche Hilfe – und genau diese Einstellung wird dem abgestürzten Hund das Leben retten.

Unter der Leitung von Roland Pfund, dem Ortsstellenleiter der Bergrettung Bad Gastein, macht sich das Team auf den Weg zum Unglücksort und beweist, warum sie zu den besten der Welt gehört.

Mit äußerster Vorsicht und professioneller Präzision nähern sich die Retter dem schwer verletzten Tier. Der Hund hatte den Sturz zwar überlebt, ist aber schwer verletzt und braucht dringend medizinische Hilfe. Jetzt ist höchste Eile geboten – aber auch größte Vorsicht.

Millimeterarbeit in unwegsamem Gelände

Jeder Schritt muss wohlüberlegt sein, jede Handbewegung präzise kalkuliert. „Wir haben alles vermieden, das Erschütterungen verursachen könnte", erklärt Pfund das behutsame Vorgehen seiner Mannschaft. Denn die Bergretter ahnen bereits, dass der Hund schwere innere Verletzungen erlitten haben könnte.

Mit einem speziellen Tragetuch hoben sie den verletzten Hund deshalb vorsichtig auf und machen sich behutsam auf den Abstieg ins Tal. Schritt für Schritt, mit unendlicher Geduld und Sorgfalt, trugen die Bergretter ihre kostbare Fracht durch das unwegsame Gelände.

Schwere Verletzungen bestätigt

In der Tierarztpraxis bestätigten sich die schlimmsten Befürchtungen. Der Hund erlitt beim Absturz einen Beckenbruch, auch zwei Rippen sind gebrochen. Verletzungen, die unter normalen Umständen das Aus für jeden Hund bedeutet hätten.

Doch dieser Vierbeiner ist ein wahrer Kämpfer ist. Die erforderliche Operation übersteht er gut. Alle Beteiligten sind mehr als erleichtert über diese Entwicklung. „Wir hoffen, dass er es schafft – es sieht derzeit ganz danach aus“, so Pfund. Jetzt heißt es also Daumen drücken!

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