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Katze nach 10 Jahren wieder zu Hause in Vlissingen

Katze nach 10 Jahren wieder zu Hause in Vlissingen

© Photo by Alexandra Marta - Unsplash

Frauchen trauert um verschwundene Katze: 10 Jahre später geschieht das Undenkbare

von Kim Mackowiak Redakteurin

Am veröffentlicht

Zehn Jahre lang bleibt es still um Kater Max. Bis plötzlich das Telefon klingelt.

Es ist kurz vor Weihnachten, fast zehn Jahre ist es her. Max, ein junger schwarzer Kater im Alter von anderthalb Jahren, geht wie jeden Tag nach draußen — kehrt aber nie zurück. Seine Halterin Rianne Crijnen aus Vlissingen sucht tagelang, wochenlang. Sie klebt Plakate auf, ruft seinen Namen im Park und hofft jedes Mal, wenn sie eine schwarze Katze sieht, dass es Max ist.

„Aber er war es nie“, sagt sie. „Und irgendwann zerbricht etwas. Man vermisst ihn weiterhin, aber man versucht, loszulassen. Man findet sich damit ab, dass er nicht mehr zurückkommt.“

Ein unerwarteter Anruf aus dem Nichts

Zehn Jahre später hat Rianne die Trauer nicht vergessen, aber die scharfen Kanten sind verschwunden. Bis plötzlich ein Anruf von einem Tierarzt kommt. Eine gechipte Katze ist eingeliefert worden — gefunden auf der anderen Seite von Vlissingen. Eine Katze, die immer wieder dasselbe Haus betritt, als ob sie etwas sucht.

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Als sein Chip ausgelesen wird, erscheint die Festnetznummer von Crijnen. Und zu ihrer eigenen Überraschung hat sich diese Nummer nie geändert.

„Das war wirklich Zufall. Wer benutzt heute noch ein Festnetztelefon? Aber wir schon — und dadurch konnten sie mich erreichen.“

Das Wiedersehen: „Ich glaube, ich kenne es hier noch“

Rianne zögert keine Sekunde und holt Max ab. Als sie ihn sieht, erkennt sie ihn sofort. „Er hatte sich verändert, natürlich — er ist keine junge Katze mehr. Aber ich sah es sofort an seinem Blick.“

Einmal zu Hause geschieht etwas Besonderes. Max läuft ins Haus, schnüffelt herum und scheint keinen Moment von Stress oder Verwirrung zu zeigen. „Es war, als ob er dachte: Ich glaube, ich kenne es hier noch. Ich bin zu Hause.“

Im Wohnzimmer wartet sein Bruder — die einzige andere Katze, die er je gut kannte. Das Wiedersehen ist vorsichtig, aber friedlich. Als ob nie ein Jahrzehnt dazwischen gelegen hätte.

Gepflegt, gesund und ein bisschen mysteriös

Auffällig ist, dass Max nicht verwildert aussieht. Im Gegenteil: Sein Fell ist gepflegt, er hat Normalgewicht und scheint an Menschen gewöhnt zu sein. „Ich frage mich, ob er irgendwo aufgenommen wurde. Vielleicht war er die ganze Zeit bei jemandem zu Hause“, sagt Rianne.

Sie empfindet gemischte Gefühle. „Ich bin so froh, dass er zurück ist. Aber wenn jemand ihm zehn Jahre lang Liebe geschenkt hat und ihn jetzt plötzlich verloren hat, dann bricht mir auch für sie das Herz.“

Ein wundersames Wiedersehen, das niemand erwartet hatte

Obwohl niemand weiß, wo Max all die Jahre gewesen ist, ist eines sicher: Seine Rückkehr ist ein kleines Wunder. Eine Erinnerung daran, dass ein Chip den Unterschied machen kann — selbst zehn Jahre später.

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