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Hundehalterin wird im Wald bedroht
© Jan Faukner / Shutterstock

Ruhiger Oster-Spaziergang im Wald – doch dann tritt jemand aus dem Dickicht!

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Idyllische Morgenrunde mit dem Hund – doch plötzlich knackt es im Gebüsch. Was dann passiert, lässt der Hundehalterin das Blut in den Adern gefrieren.

Die Gassi-Runde sollte eigentlich der entspannte Start in den Ostersonntag werden, doch es kommt komplett anders.: Gegen 8:45 Uhr ist die 59-jährige Hundehalterin mit ihrem Vierbeiner im Käfertaler Wald in Mannheim unterwegs. Zwischen dem Weinheimer Weg und der A6 genießt sie die Ruhe des erwachenden Frühlingswaldes.

Vogelgezwitscher, frische Luft, ein treuer Vierbeiner an der Seite – alles deutet auf einen friedlichen Spaziergang hin. Doch dann hört die Frau ein verdächtiges Geräusch aus dem Unterholz.

Plötzlich raschelt es im Gebüsch!

Eine Gestalt tritt aus dem Dickicht: ein Mann, etwa 30 bis 40 Jahre alt, mit kompakter Statur und kahl rasiertem Kopf. In der Hand hielt er etwas – ein Messer mit einer riesigen, etwa 25 Zentimeter langen Klinge.

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Ohne ein Wort zu sagen, kommt der Unbekannte auf die Spaziergängerin zu. Bedrohlich richtet er die Messerspitze auf sie.

Mutiger Vierbeiner wird zum Helden

Doch der Angreifer hat die Rechnung ohne den Hund gemacht: Der treue Begleiter stellt sich schützend vor sein Frauchen, bellt wütend und zögert nicht lange. Mit einem schnellen Sprung beißt er den Angreifer in den Arm – eine mutige Aktion, die vermutlich Schlimmeres verhinderte.

Überrumpelt und verletzt lässt der Mann von seinem Vorhaben ab und flüchtet panisch zurück in den Wald, in Richtung Karlstern.

Frau im Wald bedroht
Der Mann flüchtete in Richtung Karlstern-Weiher (David ´Hajnal / Shutterstock)

Polizei bittet um Hinweise – Täter auf der Flucht

Die Polizei fahndet nun nach dem Unbekannten. Er wird wie folgt beschrieben: 30 bis 40 Jahre alt, etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß, kompakte Statur, Glatze, gepflegtes äußeres Erscheinungsbild. Bekleidet war er mit einer schwarzen Hose und einer schwarzen Jacke. Das Messer, das er bei sich führte, war vermutlich ein breites Küchenmesser.

Die Polizei ermittelt wegen Bedrohung und mahnt Spaziergänger, besonders in abgelegenen Gebieten wachsam zu sein.

Dank des mutigen Eingreifens ihres Hundes blieb der 59-Jährigen am Ende Schlimmeres erspart - ein Held auf vier Pfoten, der zum Schutzengel im Wald wurde.

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