Dank ihres außergewöhnlichen Geruchssinns konnte der Schmuggel von über einer Million Zigaretten, 7,5 kg Bernstein und Tausenden historischen Münzen (Sammlermünzen, Banknoten und Medaillen) vereitelt werden.
Jetzt erwartet Rita ein wohlverdientes, ruhigeres Leben.
Die vierbeinige Heldin der Grenze
Für ihren Hundeführer ist sie nicht nur eine Partnerin im Dienst, sondern auch eine wahre Freundin. Jahrelang patrouillieren sie gemeinsam am Grenzübergang Grzechotki (Woiwodschaft Ermland-Masuren, Polen) und vereiteln zahlreiche Schmuggelversuche.
Dank Rita gelingt eine einzigartige Sammlung von Münzen in das Nationalmuseum in Warschau und die polnischen Grenzen werden sicherer.

Der wohlverdiente Ruhestand im Kreise der Familie
Nach Jahren treuen Dienstes geht Rita in den wohlverdienten Ruhestand. Glücklicherweise muss sie kein neues Zuhause suchen – sie bleibt bei ihrem Hundeführer, der ihr einen ruhigen Lebensabend ermöglicht.
„Sie ist Teil der Familie, jeder liebt sie. Jetzt erwarten sie lange Spaziergänge, Spiele und Ruhe“, sagt ihr Betreuer.
Für viele Diensthunde ist der Übergang in den Ruhestand schwierig, besonders wenn sie in Tierheime oder zu neuen Besitzern kommen. Im Fall von Rita hat sich das Schicksal ideal gefügt – sie wird ihren Lebensabend an dem Ort verbringen, den sie kennt und liebt.
Die neue Wächterin der Grenze
Rita beendet ihren Dienst, aber eine würdige Nachfolgerin steht bereit – die zweijährige deutsche Schäferhündin Zira. Die junge Beamtin hat eine spezielle Ausbildung zur Erkennung von Tabakschmuggelware absolviert und in den letzten Monaten von Rita gelernt. Jetzt wird sie die Grenze bewachen und Schmuggler aufspüren.
Diensthunde wie Rita und Zira sind stille Helden. Ihre Rolle im Kampf gegen den Schmuggel ist unschätzbar wertvoll – sie unterstützen die Beamten effektiv, helfen bei der Grenzsicherung und der Bekämpfung des illegalen Handels.