In der neuesten Folge von „Die Unvermittelbaren“ am 9. März 2025 auf RTL trifft Martin Rütter auf einen Fall, der selbst für den erfahrenen „Hundeprofi“ eine absolute Ausnahme darstellt. Denn dieser Fall ist extrem.
Mischlingsrüde "Manolito", gerettet aus einer Tötungsstation auf Mallorca, lebt seit Jahren in einem deutschen Tierheim – doch ein normales Hundeleben kennt er nicht. Er verbringt seine Tage regungslos in seinem Körbchen, meidet jeden Kontakt zu Menschen und ist in permanenter Panik.
Der Hund, der vor Angst erstarrt
Tierpflegerin Hanne beschreibt den traurigen Zustand des siebenjährigen Hundes: „Er lebt in seiner eigenen Welt, er ist wie eingefroren. Bei Menschenkontakt zittert er am ganzen Körper.“
Martin Rütter will sich selbst ein Bild machen. Doch als er sich Manolito vorsichtig nähert, wird schnell klar: Dieser Hund ist in seiner Angst gefangen. Selbst mit Leberwurst aus der Tube lässt er sich nicht locken – er nimmt sie nicht einmal wahr! „Er ist nicht mal in der Lage, daran zu riechen. Er denkt nur: 'Nimm die Hand weg!'“, analysiert Rütter besorgt.
„Eine Katastrophe“ – selbst für den Hundeprofi
Trotz der liebevollen Fürsorge im Tierheim kann Manolito seine Angst nicht ablegen. Die stressige Umgebung verstärkt seine Panik nur noch weiter. Rütter ist alarmiert: „Der hat vor lauter Angst überhaupt keine Energie mehr, irgendwas zu tun. Das ist wirklich eine Katastrophe!“
Er gesteht, dass er schon viele ängstliche Hunde gesehen hat, aber Manolito sei ein Sonderfall: „Er hat gar keinen Plan. Der ist nur mit seiner Angst beschäftigt.“ Eine Lösung muss her – und zwar schnell. Denn so kann Manolito nicht weiterleben.
Die rettende Idee: Ein Hospiz als letzte Hoffnung
Dann hat Martin Rütter einen Einfall, der alles verändern könnte: Manolito soll nach Brandenburg, in „Stevies Hundesenioren-Hospiz“, ziehen! Dort haben ängstliche, alte und kranke Hunde eine letzte Zuflucht, in der sie so sein dürfen, wie sie sind.
Stevie und ihr Partner Frank sind erfahrene Tierschützer und wissen genau, wie man mit Angsthunden umgeht. Bereits in einer früheren Folge fand hier eine ähnlich verängstigte Hündin namens "Chantal" ein liebevolles Zuhause. Doch wird Manolito diese zweite Chance annehmen können?
Der erste Test: Wird Manolito sein Versteck verlassen?
Die Reise ins Hospiz ist geschafft, doch als die Transportbox geöffnet wird, passiert – nichts. Manolito traut sich nicht heraus. Selbst Futter und Wasser können ihn nicht locken.
Rütter hat einen Vorschlag: Alle Menschen verlassen den Raum. Nach 20 Minuten wagt der Angsthund dann doch den ersten Schritt. Vorsichtig erkundet er den Garten, nur um sich kurz darauf wieder im Haus zu verstecken – diesmal hinter einem Ofen. „Er will sich unsichtbar machen“, analysiert Rütter betroffen.
Hoffnung am Horizont?
Doch es gibt Hoffnung! In der Vorschau zur nächsten Folge verrät Tierschützerin Stevie: Es gibt bereits erste Fortschritte. Wird Manolito es schaffen, sich langsam aus seinem Schneckenhaus zu trauen?
Die Antwort gibt es in der nächsten Episode von „Die Unvermittelbaren“ – und Hunde-Fans hoffen mit!