Ein unfassbarer Fall von Tierquälerei hat das idyllische Hafenstädtchen Andratx auf Mallorca erschüttert. Auf der Facebook-Seite La Voz de Andratx heißt es voller Verzweiflung: „Wir sind emotional und finanziell am Ende. Dieser Angriff hat unser Zuhause in einen Albtraum verwandelt.“
Der schockierende Grund: Die achtjährige Katze Naia wurde Anfang des Monats mit einem Luftgewehr beschossen – direkt vor der Haustür ihrer Familie. Naia lag friedlich auf einem Pfosten, als die Schüsse fielen.
Luftgewehr-Attacke vor der Haustür
Eine der Kugeln traf das unschuldige Kätzchen so, dass ihre Hinterbeine nun für immer gelähmt sind! „Naia wird nie wieder laufen können“, erklärten die Tierärzte der schockierten Familie. Für Herrchen Kevin ist dieser Angriff ein Albtraum.
Kevin macht seiner Wut Luft: „Wie kann jemand so grausam sein und entscheiden, ob ein Tier leben darf?“ Der Angriff geschah mitten am Tag, Naia war wie immer friedlich vor der Tür. Doch dieser Moment endete in einem Trauma – nicht nur für die Katze, sondern für die ganze Familie.
„Das ist kein Streich, das ist ein Mordversuch“
Neben den hohen Tierarztkosten ist die Angst geblieben. Der sonst so ruhige Camí Es Vinyet hat sich in einen Ort der Unsicherheit verwandelt. Der Katzenhalter appelliert an die Nachbarschaft: „Bitte meldet euch, wenn ihr etwas gesehen habt! Es gibt eine Belohnung für Hinweise, die den Täter überführen.“
Der Vorfall hat eine Welle der Empörung ausgelöst. Auf Facebook solidarisiert sich die Nachbarschaft mit Kevins Familie. „Das ist nicht nur Tierquälerei, das ist das Werk eines eiskalten Monsters“, schreibt eine Nachbarin. Die Anwohner verurteilen die Tat aufs Schärfste und fordern Gerechtigkeit.
Empörung und Solidarität
Die Polizei ermittelt, doch bisher fehlt jede Spur des Täters. Für Naia bleibt der Alltag eine Herausforderung, aber ihre Familie tut alles, um ihr das Leben dennoch so lebenswert wie möglich zu machen.
Kevin und seine Familie hoffen, dass der feige Täter gefunden wird. Die Gemeinde steht hinter Naia und ihrer Familie. Ihr Schicksal zeigt, wie wichtig es ist, für die Rechte und den Schutz von Tieren einzutreten – denn auch sie verdienen ein Leben ohne Angst und Gewalt.