Als Jen den geschwollenen Bauch ihrer Hündin Maggie bemerkt sowie deren schnelle Atmung, ist es mit der Ruhe an dem Tag vorbei. Die Hundehalterin ist zutiefst besorgt, immerhin geht es ihrer Fellnase ganz offensichtlich gar nicht gut!
Ganz besonders, wie wenige Tage zuvor bei einer Routineuntersuchung herausgekommen ist, dass Maggie an einer dilatativen Kardiomyopathie (DCM) leidet. Doch das Niederschmetterndste an der Diagnose: Die Tierärzte geben der Hündin nur noch sechs Monate...
Nichts wie ab zum Notfall-Tierarzt!
Voller Angst fährt Jen daher mit ihrer Hündin zum nächsten offenen Tierarzt. Da sie das Schlimmste befürchtet, nimmt sie einen Besuch in der Notfallsprechstunde in Kauf - Kostenpunkt: über 600 Dollar (gut 630 Euro).
Nach einer eingehenden Untersuchung und Röntgenaufnahmen hat der Tierarzt für das besorgte Frauchen allerdings eine Diagnose, die sie überhaupt nicht auf dem Schirm hatte. Maggies Beschwerden sind lediglich auf starke... Blähungen zurückzuführen. Die Lösung? Eine simple Bauchmassage, um der armen Hündin beim Ablassen der Luft im Darm zu helfen.
„Pups-Massage“
Jen teilte ein Video, in dem sie Maggies Bauch massiert und ihrem Frust über die komplette Aktion Luft macht: "Ich gebe meinem Hund eine Pups-Massage, nachdem ich 600 Dollar für einen Notfall-Tierarztbesuch ausgegeben habe, weil ich dachte, es wäre Herzversagen… nur Blähungen!"
Der Clip verbreitete sich schnell, und andere Tierhalter berichteten von ihren eigenen teuren „Pups-Geschichten“.
Einer scherzte über einen ähnlichen Besuch für 1.100 Dollar (ca. 1.160 Euro), während ein anderer sogar von einem 5.000-Dollar-Schock (knapp 5.280 Euro) berichtete. Maggie, jetzt wieder ohne Blähungen, fühlt sich wahrscheinlich extrem erleichtert – und Jen ist es auch - in mehrerlei Hinsicht.