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Martin Rütter gibt Trainingstipps
© Der Hundeprofi - Rütters Team / RTL+

Fatale Dreiecksbeziehung: Martin Rütter sieht nur noch eine Lösung

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Das ist wirklich eine richtig harte Nuss für Rütter und sein Team. Denn in dieser Mensch-Hund-WG matcht es leider so gar nicht. Lässt sich das lösen?

„Geht sie dir auf den Sack, auf gut Deutsch?“ – „Ja.“ Das ist die klare Antwort, die Hundetrainerin Ellen Marques auf Nachfrage von Stefan B. bekommt. Denn in Köln hängt bei ihm und Partnerin Andrea D. der Haussegen schief. Wegen „Ivy“.

Bei Ivy handelt es sich um eine 10-jährige Ridgeback-Hündin, Frauchen Andreas ganzer Stolz. Nur in der neuen Folge von „Der Hundeprofi – Rütters Team“ auf VOX kommt schnell heraus: Trotz dreieinhalb Jahren des Zusammenlebens kann Stefan der Hündin wenig abgewinnen.

Stefan ist kein Hundemensch

„Für mich war ein Haustier auch eigentlich nie ein Thema. Hab‘ ich aber jetzt in Kauf genommen, weil: Die beiden gab’s nur im Doppelpack“, gibt Stefan unumwunden zu und entlockt mit der schonungslos ehrlichen Aussage Hundetrainer Martin Rütter sofort ein: „Oh, oh, oh, oh… In Kauf genommen…“ Andreas Blick sagt dabei alles.

Schau dir das an:

Obwohl Rütter, wie er betont, nicht Eheberater spielen will, frotzelt er prompt: „Da gibt es eigentlich nur eine unkomplizierte Lösung: Einfach einen anderen Mann suchen.“ Und er schiebt ironisch nach: „Das ist doch wirklich schnell gemacht.

Tatsächlich stellt sich heraus, dass Stefan trotz der langen gemeinsamen Zeit der Hündin wenig bis gar nichts abgewinnen kann. Er kennt nicht einmal das Kommando, um sie zum Spielen aufzufordern. Rütters Fazit dazu: „Weniger Beziehung zu einem Hund kann man eigentlich nicht haben.“

Hündin Ivy buhlt um Stefans Aufmerksamkeit

Beim Besuch von Hundetrainerin Ellen Marques stellt sich allerdings heraus, dass die Situation anders ist als alle vermuten. Denn wenn die Hündin ihn manchmal anknurrt und auch mal stellt, wenn er nach Hause kommt, geht es gar nicht um Eifersucht. Ganz im Gegenteil! 

Ellen erkennt schnell: Ivy findet den Mann, der sich nicht für sie interessiert, hochspannend. „Es kann sein, dass die um dich buhlt“, ist ihre überraschende Einschätzung. Ob Stefan der Hündin denn so gar nichts abgewinnen könne? „Guck dir das Gesicht an, die ist schon putzig“, findet er. Doch „das Rumgelecke und so, das ist nicht meins.“

Hundetraining statt Paartherapeut

Rütters Einschätzung zu dieser fast schon skurrilen Situation: „Jetzt müssen wir natürlich irgendeinen Weg finden, wenn die Konstellation bestehen bleiben soll, dass Stefan auch merkt: Ey, die ist irgendwie nett.“ Und genau so geht Ellen dann auch vor.

Stefan bekommt die Aufgabe, täglich 10 Minuten lang mit Ivy zusammen etwas richtig Tolles zu machen. Frauchen Andrea trainiert mit ihr, dass die Hündin brav im Körbchen bleibt, wenn jemand ins Haus kommt. Damit es nicht mehr dazukommt, dass Ivy womöglich wieder Andreas Partner stellt.

Genau die richtige Vorgehensweise. Denn beim Nachbesuch nach einigen Wochen ist gut zu sehen, dass sich die Situation insgesamt entspannt hat. Ganz ohne Paartherapeuten.

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