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Martin Rütter und Hund Freddy
© Martin Rütter - Die Unvermittelbaren / RTL+

Mit Säure übergossen und weggeworfen: Martin Rütter extrem geschockt von diesem Hundeschicksal

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

„Freddy ist für mich eigentlich das Sinnbild für die ‚Unvermittelbaren‘“, betont Martin Rütter. Bekommt der gehandicapte Rüde dennoch eine neue Chance?

Es ist ein Anblick, der für Gänsehaut sorgt. Denn erst auf den zweiten Blick realisiert man, dass mit dem fröhlich herumwuselnden Hund etwas nicht stimmt – er hat keine Nase mehr! Rüde Freddy war Opfer einer Säureattacke und wurde dann dem Tode nah einfach auf den Müll geworfen. 

So kam der junge Hund ins Tierheim Greiz (Ostthüringen), wo man ihn über Monate wieder ins Leben zurückholte. Mit seinem entstellten Gesicht hatte er dort keine guten Chancen auf eine Vermittlung. Doch dank eines Aufrufs im Netz könnte nun mit Rentnerin Gisela Freddys Glück beginnen.

Freddys Schicksal rührt alle zu Tränen

Hundetrainer Martin Rütter lässt es sich nicht nehmen und ist in der neuen Folge von „Die Unvermittelbaren“ am 8. September 2024 auf RTL höchstpersönlich mit dabei, als Rentnerin Gisela A. aus Dresden Freddy endlich in Empfang nehmen darf. Wobei der kleine Rüde alle überrascht, denn er präsentiert sich „eher rotzefrech als schüchtern“, freut sich Rütter.

Schau dir das an:

„Für mich war das aber vor Ort auch sehr emotional“, gesteht er berührt ein. „Denn das Schicksal, das Freddy da mitgemacht hat, ist so krass… Was ist mit Menschen los, dass sie einen Hund mit Säure übergießen?“ Eine Frage, die auch die Zuschauer vor den Bildschirmen angesichts dieses Hundes bewegt. 

Ganz besonders, weil Freddy trotz der schrecklichen Misshandlungen noch immer so fröhlich und zutraulich Menschen gegenüber ist! Tierheimleiterin Elke erklärt: „Da war ja ein Fell mehr da, kein gar nichts. Das hat eigentlich keinem Hund mehr geähnelt.“ 

Klappt es mit Freddy und Gisela?

Jetzt soll Freddy bei Gisela in Dresden ein neues Für-immer-Zuhause bekommen. Für Martin Rütter steht nach dem Kennenlernen der Rentnerin schnell fest: „Die hat das Herz am rechten Fleck.“ Allerdings sieht der Hundeprofi ebenfalls potenzielle Probleme: „Ich habe aber auch gespürt, mit Training und Konsequenz, das könnte schwierig werden…“

Umso überraschender ist die Situation beim Nachbesuch von Martin Rütter zweieinhalb Monate später! Nach nur wenigen Wochen verträgt sich der ehemalige Pöbler nämlich wunderbar mit allen anderen Hunden. Freddy hat eine so enge Bindung zu seinem Frauchen, dass er sich sogar beim Freilauf problemlos aus dem Spiel abrufen lässt.

Karriere-Idee für Freddy, den Ex-Unvermittelbaren

Als der fröhliche Vierbeiner auf dem Hundeprofi herumturnt, kommentiert der das Ganze augenzwinkernd: „Bei dir ist es mir Wurscht, ehrlich gesagt.“ Und Rütter kommt eine Idee: Er regt an, die Aufgeschlossenheit des vierbeinigen Wirbelwinds zu nutzen, um anderen Menschen eine Freude zu machen. 

Der Hundetrainer könnte sich Freddy nämlich wunderbar als Besuchshund z.B. in einem Altenheim vorstellen. Was für eine Karriere!

„Mich macht das traurig, dass ein Hund sowas erleben musste“, betont Martin Rütter angesichts von Freddys tragischem Start ins Leben. „Aber mich macht das auch stinkwütend! Und immer wieder denke ich: Wir haben Gesetze und wenn man solche Leute erwischt, sollte man die auch mit aller Härte des Gesetzes strafen! Und das passiert eben oft genug nicht. Und das finde ich echt bitter.“

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