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Liebe Pfleger geben armem Hund ein Kissen: Was folgt, hat keiner sehen kommen

Liebe Pfleger geben armem Hund ein Kissen: Was folgt, hat keiner sehen kommen

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Um es dem Streuner etwas bequemer zu machen in seinem Zwinger, bekommt er ein schönes, fluffiges Kissen. Doch am nächsten Tag zeigt er seine andere Seite.

„Wile E. Coyote“ gilt im Tierheim der „Louisiana SPCA“ in New Orleans (USA) als ausgesprochen liebenswerter und unkomplizierter Hund, der sehnsüchtig auf ein neues Zuhause wartet. Der ruhige Rüde war in einer ländlichen Gegend von Louisiana gefunden und ins Tierheim gebracht worden.

Als er schließlich seine zweite, dunkle Seite offenbart, sind die Freiwilligen umso geschockter. Damit hätten sie im Traum nicht gerechnet! Denn der Rüde hat in der Nacht zum Dienstag seine absolute Leidenschaft offenbart: Kissenmassaker.

Wile E. Coyotes stolzer nächtlicher Triumph

Als die Tierheimmitarbeiter der „Louisiana SPCA“ am Dienstagmorgen zur Arbeit kommen, trauen sie ihren Augen kaum. Wo am Vorabend noch ein friedlicher, ordentlicher Zwinger war, erstreckte sich nun ein wahres Schlachtfeld aus Federn. Der Übeltäter? Ein hochzufriedener Wile E. Coyote!

„Wir hatten ihm ein kuscheliges Federkissen für die Nacht gegeben“, berichtet Jessyca Sulfsted, Marketing- und Kommunikationsmanagerin des Tierheims. „Am nächsten Morgen war davon nicht mehr viel übrig – außer einem Meer aus Federn, das sich über den gesamten Zwinger und den Gang davor erstreckte.“

Morgendliches Federnchaos im Tierheim

Wile E. Coyote, der offensichtlich noch stolz auf sein nächtliches Werk war, wurde von den erstaunten Pflegern mit einem breiten Grinsen vorgefunden. „Er würde es jederzeit wieder tun“, sind sich seine Betreuer sicher, allerdings wird Wile wohl nie wieder die Gelegenheit bekommen, seine neue Leidenschaft auszuleben – jedenfalls nicht mit einem Federkissen.

Seitdem ist das Tierheimpersonal damit beschäftigt, immer wieder auftauchende Federn aus den entlegensten Winkeln des Raumes zu entfernen. Wile hat sich somit einen festen Platz in den Herzen seiner Pfleger erobert – auch als Running Gag in ihren Gesprächen.

Ein liebenswerter Familienhund mit einer kleinen Schwäche

Umso mehr hoffen nun natürlich alle, dass Wile E. Coyote trotz seiner neu entdeckten Vorliebe für Kissen bald ein liebevolles Für-immer-Zuhause findet und adoptiert wird. Sein einziges Manko: Federkissen sollten in seinem zukünftigen Heim wohl besser unter Verschluss bleiben.

Interessenten können sich gerne melden – aber Vorsicht: Dieser Hund hat Federn im Blut!

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