Seit dem offiziellen Start der Olympischen Spiele 2024 sind die Augen der ganzen Welt auf die französische Metropole gerichtet. Sportler aller Nationen messen sich wieder in einem friedlichen Wettstreit und hoffen auf Medaillen.
Allerdings werden die Spiele auch überschattet von einer großen Sorge, dass das Sport-Event Ziel von Terroranschlägen werden könnte. Deshalb schützen rund 45.000 Sicherheitskräfte die Olympischen Spiele in Paris. Darunter auch internationale Unterstützung aus 44 Ländern.
Umfassende Sicherheitsmaßnahmen in Paris
Deutschland hat die deutsch-französische Einsatzeinheit „Daniel Nivel“ (benannt nach dem bei der WM 1998 durch Hooligans schwer verletzten Gendarmen) in die „Stadt der Lichter“ entsandt.
Was diese Einsatzkräfte so besonders macht, ist ihre umfassende Befugnislage. Die deutschen Polizisten dürfen in Frankreich nicht nur Waffen tragen, sondern im Notfall sogar schießen. die Aufgabe der Sicherheitseinheiten ist klar – jede Ecke von Paris vor möglichen Gefahren zu bewahren.
Sicherheitskräfte haben vierbeinige Unterstützung
Zur Unterstützung mit dabei: 14 speziell ausgebildete Sprengstoffspürhunde. Diese vierbeinigen Helden durchstreifen mit ihren Hundeführern jetzt die Straßen von Paris und die Orte der Wettkämpfe. Sie durchstöbern Ecken und Winkel, die menschlichen Augen verborgen bleiben, und schnüffeln unermüdlich nach Gefahrenstoffen.
Neben Deutschland haben auch Österreich und die Schweiz spezialisierten Sicherheitskräfte nach Paris geschickt samt eigenen Spürhunden. Im Falle von Österreich sind es 27 Polizisten mit ihren Vierbeinern, aus der Schweiz kommen weitere 17 Spezialpolizisten und 9 Spürhunde sowie eine Schutzhundeführerin.
Inmitten dieser außergewöhnlichen Sicherheitsvorkehrungen stehen die Sprengstoffspürhunde symbolisch für Mut, Loyalität und die Hoffnung, dass die Spiele friedlich verlaufen.