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Fahrgast postet ein Foto aus der U-Bahn: Ein Detail sorgt für Diskussionen

Fahrgast postet ein Foto aus der U-Bahn: Ein Detail sorgt für Diskussionen

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Ein simples und eigentlich ziemlich unauffälliges Bild reicht aus, um hitzige Wortgefechte auszulösen. Darf sowas in der U-Bahn sein?

Ein Auge zudrücken oder konsequent die Einhaltung der Regeln fordern? Das ist die Kernfrage bei der heftigen Diskussion, die ein eigentlich unspektakuläres Foto aus der New Yorker U-Bahn ausgelöst hat.

Es reicht tatsächlich aus, dass sich zahllose Facebook-User aufs Heftigste verbal attackieren. Der banale Grund für diesen „Glaubenskrieg“ der besonderen Art: ein Foto von einer jungen Frau und ihrem Hund.

Foto spaltet die User

Die Frau sitzt entspannt da, in der einen Hand ihr Smartphone, die andere hat sie um ihren Hund gelegt. Und genau das ist das Problem, denn der Hund sitzt neben ihr auf der eigentlich für Menschen bestimmten Bank.

Schau dir das an:

Die Anmerkung von NYC Subway Life, wo die Aufnahme am 22. Mai 2024 eingestellt wurde, lautet: „Ich liebe Hunde. Aber bitte, die Sitze sind nicht für sie. Sie sind für menschliche Hintern.“

Hund oder nicht Hund?

Grund genug für viele Internet-Nutzer, auch ihren „Senf“ dazuzugeben. Während die einen es einfach unmöglich finden, dass ein Hund mit seinen schmuddeligen Pfoten womöglich einem Menschen einen Sitzplatz in der U-Bahn wegnimmt, halten viele andere dagegen.

Für sie stellt das gar kein Problem dar. Ganz im Gegenteil sogar. „Wenn ich mich entscheiden müsste zwischen dem Hund und einer Person, die nach 3 Tage alter Pipi und Fäkalien riecht … Ich würde immer den Hund bevorzugen!“, stellt ein User unverblümt klar.

Ein anderer findet: „Der Zug wirkt nicht besonders voll. Der Hund sieht sauber aus und sehr gut erzogen. Ich kann das Problem nicht sehen.“

Die Diskussion tobt immer noch weiter. Bislang sind rund 4.600 Kommentare zusammengekommen sowie 4.500 Likes. Und bislang scheint es unentschieden zu stehen.

Der Knackpunkt dabei

Tatsache ist, die Beförderungsbedingungen der Metropolitan Transportation Authority von New York sind eindeutig: „Keine Person darf ein Tier in einem öffentlichen Transportmittel mitführen“, heißt es dort. 

Einzige Ausnahme: Wenn die Tiere sich in einer Tasche bzw. etwas ähnlichem befinden. Da es keinerlei Vorgaben für so eine Tasche gibt, nicht einmal eine Maximalgröße, wurden schon Pitbulls in Reisetaschen und Huskys ins großen Sporttaschen gesichtet …

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