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Rettung Beagle Südhessen
© Feuerwehr Neckarsteinach / Facebook

Hessen bangt um Beagle: „Es ist der Alptraum aller Hundehalter“

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Spaziergänger wundern sich über permanentes Hundegebell an einem steilen Abhang. Nirgends ist etwas zu sehen. Erst die Feuerwehr erkennt den wahren Grund.

Das anhaltende Hundegebell an dem Abhang in Südhessen kommt den Spaziergängern merkwürdig vor. Wo ist der Hund dazu? Was sie nicht ahnen: Beagle "Tete" sitzt hier fest – auf einem kleinen Vorsprung, 70 Meter tiefer!

Der Notruf der Spaziergänger geht bei der Feuerwehr von Neckarsteinach (Kreis Bergstraße) am Dienstagnachmittag (21. Mai) ein. Vor Ort wird schnell klar, dass der Beagle sich in einer wirklich verzweifelten Situation befindet.

Beagle stürzt 70 Meter in die Tiefe

Dabei ist „Tete“ auf den ersten Blick tatsächlich nicht zu erkennen. Erst als die Feuerwehr den Abhang zwischen Mittelburg und dem Schwalbennest mithilfe einer speziellen Absturzsicherung erkundet, wird der Vierbeiner entdeckt.

Schau dir das an:

Tete muss 70 Meter in die Tiefe gestürzt sein, er sitzt auf dem Vorsprung einer Steinwand fest. Er hat keine Chance, sich alleine zu befreien.

Später stellt sich heraus, dass der Beagle auch schon etliche Stunden hier ausgeharrt haben muss. Offenbar ist er rund 28 Stunden zuvor seinem Halter ausgebüxt.

Erst die Höhenretter befreien Tete

Aber auch der Feuerwehr von Neckarsteinach sind die Hände gebunden. Erst der herbeigerufenen Höhenrettungsgruppe der Berufsfeuerwehr aus Mannheim gelingt es schließlich, den Beagle zu retten.

Vor Ort befindet sich auch bereits ein Tierarzt, der den am Bein verletzten Tete versorgt. Und schon wenig später kann sein überglücklicher Halter ihn endlich wieder in die Arme schließen.

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