Mit Namen ist es so eine Sache: Ob in Bezug auf einen Partner oder das Haustier, den richtigen Namen für Mensch oder Tier zu finden, ist für die Allermeisten unglaublich wichtig. Da ist größte Kreativität angesagt.
In diesem europäischen Nachbarland jedoch, ist die Freiheit von Hundehaltern in Bezug auf die Namensgebung deutlich eingeschränkt. In Frankreich wird den Herrchen und Frauchen nämlich vorgeschrieben, welchen Namen ihr Welpe bekommen darf.
Das französische Hundenamen-System
Dass viele Züchter die Würfe ihrer Hündinnen nach einem bestimmten System benennen, das ist bekannt. Aber dass in Frankreich von staatlicher Seite bei der Namensfindung von Welpen eingegriffen wird, das dürfte viele überraschen.
Tatsächlich wird hier seit 1926 vorgegeben, mit welchem Anfangsbuchstaben die Namen von neugeborenen Welpen beginnen sollen. Dabei gilt: Pro Jahr ein Anfangsbuchstabe. Also begannen die Namen der Welpen 1926 alle mit einem A, 1927 alle mit einem B usw. Ein großer Vorteil: Man weiß sofort, wann ein Hund geboren wurde.
Vor ein paar Jahren wurden die Buchstaben K, Q, W, X, Y, Z allerdings hiervon ausgenommen. Schlicht und ergreifend, weil es im Französischen zu wenig Wörter gibt, die hiermit anfangen und die sich als Hundename eignen würden. Nun geht es alle 20 Jahre mit dem Alphabet von vorne los.
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