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Rettungskräfte am Boden
© Norfolk Badgers Trust / Facebook

Retter greifen sofort ein, als sie einen Kopf sehen, der aus dem Boden ragt

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Dieser Notruf wird ganz sicher in die Annalen des Rettungsdienstes der englischen Grafschaft Leicestershire eingehen! 

Manche haben ein echtes Händchen dafür, sich in schier unglaubliche Situationen zu bringen. Dieser Vorfall hielt Feuerwehr und Rettungsdienst einer englischen Stadt über Stunden in Atem.

Die Notfallhelfer werden von einem verzweifelten Hundehalter nach Diamond Jubilee Wood in Normanton Le Heath gerufen. Sein vierbeiniger Freund steckt zu dem Zeitpunkt bereits über 60 Stunden unter der Erde fest - in einem Dachsbau.

Ein bisschen Angst – aber wohlauf

Der Rettungsdienst muss vor Ort Abhör- und Ortungsgeräte nutzen, um den genauen Standort des Hundes zu ermitteln. Dann beginnen die Feuerwehrleute zu graben, es gibt keine andere Chance, an den Vierbeiner heranzukommen.

Schau dir das an:

Zum Glück gelingt es ihnen schließlich, den Hund zu retten. Der ist zwar ein wenig durcheinander, aber ansonsten ist er bei guter Gesundheit.

Vorsicht vor Dachsen!

Der Ein- und Ausstieg eines Dachsbaus sieht im ersten Moment lediglich aus wie ein simples Loch im Boden. Was die Wenigsten wissen: Ein Dachsbau kann tatsächlich aus etlichen Tunneln mit einer Gesamtlänge von mehreren hundert Metern bestehen, sodass es ein echtes Problem geben kann, wenn der Hund irgendwo darin steckenbleibt!

Experten raten Hundehaltern insbesondere zu dieser Jahreszeit zu großer, da viele Wildtiere gerade Junge bekommen und daher besonders aggressiv sind. Dieser Hund hatte großes Glück, denn der Dachs soll sich angeblich nicht für ihn interessiert haben. Hoffentlich hat die vorwitzige Fellnase ihre Lektion gelernt und wird nicht noch einmal unterirdische Tunnel erkunden!

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