Der kleine schwarze Mops namens Ham ist eigentlich ein ganz normaler, lebhafter zweijähriger Hund. Daher macht sich sein Frauchen Victoria Northwood aus Sherborne im englischen Dorset Sorgen, als sich mit einem Mal sein Wesen komplett verändert.
Die beunruhigte Halterin konsultiert darauf einen Tierarzt. Ihre Erwartung: Der Veterinär gibt ihr einige routinemäßige Ratschläge und dem Mops geht es schnell wieder besser. Auf das, was sie in der Praxis erfährt, ist Victoria überhaupt nicht vorbereitet.
Mops Ham geht es gar nicht gut
Um herauszufinden, was genau mit Ham nicht stimmt, beschließt der Tierarzt, den Mops zu röntgen. Was auf der Aufnahme zum Vorschein kommt, erstaunt alle – insbesondere aber Victoria. Denn es ist klar und deutlich zu sehen, dass das Hündchen eine beträchtliche Menge Haarbänder verschluckt hatte.
Aber das ist nicht die einzige Überraschung.
Ein Magen voller Haarbänder
Um die Haargummis zu entfernen, wird Ham kurzfristig operiert. Bei der OP gibt es dann die direkt die nächste Überraschung. Denn nun kommt heraus, wie viele Haarbänder sind in Hams Bäuchlein befinden.
Sogar der Tierarzt kommt aus dem Staunen nicht heraus, als er feststellt, dass der Magen randvoll mit Haargummis ist. Insgesamt sind es 50 bis 60 Stück - mit einem unfassbaren Gesamtgewicht von ganzen 200 g. Diese bizarre Tatsache ist umso bemerkenswerter, wenn man berücksichtigt, dass Ham gerade einmal zierliche sechs Kilogramm auf die Waage bringt!
Ende gut, alles gut
Victoria gab zu, dass ihr bekannt war, dass Ham gelegentlich an Haarbändern knabberte. Diese enorme Menge im Magen machte das Frauchen dennoch fassungslos. Der Tierarzt jedenfalls lobte die Aufmerksamkeit der Familie. Denn als sie bemerkten, dass mit dem Vierbeiner etwas nicht stimmt, haben die Halter sofort Hilfe gesucht.
Glücklicherweise hat sich Ham, benannt nach dem englischen Fußballverein Tottenham Hotspur, wieder vollständig erholt. Inzwischen ist der Mops auch schon wieder zu Hause, wo er wieder seinen üblichen Schabernack treibt. Die erleichterte Familie schaut dem pelzigen Freund jetzt noch genauer auf die Finger – Pardon, Pfoten! – und ist dankbar für die schnelle Hilfe des Tierarztes.
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