Rebecca Daynes, Mabels glückliches Frauchen, hat sicherlich den Schreck ihres Lebens bekommen, als sie DAS sieht. Wie die Website People berichtet, entdeckt die junge Frau aus Brisbane, Australien, ihr Kätzchen in einer höchst ungewöhnlichen Lage.
Um die arme Samtpfote hat sich eine Schlange herumgewickelt! Und die hat offensichtlich nicht die Absicht, ihre Beute wieder loszulassen.
„Ich dachte, es wäre eine kleine Python“
Das Reptil, das sich hinterher als Östliche Braunnatter entpuppt, ist giftig! Nach Angaben des Australian Museum ist das Gift dieser Schlangenart sogar durchaus tödlich.
Das ist der Katzenhalterin im ersten Moment gar nicht bewusst. Sie sieht nur ihre kleine Mabel in Gefahr – und greift deshalb nach dem Erstbesten, was ihr in die Hände fällt, um das Kätzchen zu befreien. Das Mittel der Wahl: eine Salatzange. Tatsächlich gelingt es Rebecca mit diesem Küchenutensil, die Schlange vom Hals ihrer Katze zu lösen.
Wie sie später gesteht, war Rebecca die Gefahr zunächst gar nicht klar: „Ich sah die Katze an einem Fenster vorbeigehen und bemerkte sofort die Schlange um ihren Hals. Ich war geschockt und rannte los, um die Schlange zu entfernen, weil ich dachte, es sei wahrscheinlich eine kleine Pythonschlange“, sagte sie gegenüber Newsweek.
Glück gehabt: Katze blieb unverletzt
Erst als Rebecca ihrem Sohn ein Foto schickt, entdeckt sie, wie gefährlich das Reptil in Wahrheit war. Glücklicherweise hat die Schlange ihre Katze, die an einem Gehirntumor leidet, jedoch nicht gebissen.
„Wir wissen, dass die uns verbleibende Zeit eher in Monaten als in Jahren gemessen wird, aber wir sind äußerst dankbar, dass wir noch etwas Zeit haben“, erklärt die erleichterte Katzenhalterin.