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Laubfrosch voller Hundehaare

Da muss die Hundehaare direkt zweimal hinsehen!

© Cheyenne Renee Benzo / Facebook

Frau findet etwas Merkwürdiges neben dem Bett: Plötzlich bewegt es sich!

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Cheyenne ist zu Hause mit ihrer Tochter und ihrem Hund Sheldon, als etwas Seltsames auf dem Boden ihre Aufmerksamkeit erregt. Dann sieht sie genauer hin.

Als sie sich im Wohnzimmer umsieht, wird Cheyenne Benzos Blick von etwas bei Sheldons Hundebett angezogen. Im ersten Moment wirkt es aber einfach nur wie ein Büschel seines Fells.

Für Cheyenne ist das nichts Ungewöhnliches. Ihren Hund Sheldon beschreibt sie als einen „wandelnden Fellsturm“, denn der verliert überall im Haus ständig flauschige Bälle aus Hundehaaren. Allerdings wirkt dieses spezielle Fellknäuel irgendwie anders als sonst. 

 

Der Haarball bewegt sich!

Es hat eine ungewöhnliche Dichte und dann tut es plötzlich etwas, das Cheyenne völlig überrumpelt – es bewegt sich! Verwirrt schnappt sich die Frau eine Taschenlampe und legt sich auf den Boden, um sich die Sache genauer anzuschauen. 

In dem Moment wird ihr klar, dass der Haarball Augen hat.

Cheyenne ist ziemlich überrascht, als sich herausstellt, dass es sich bei dem mysteriösen Objekt in Wahrheit um einen Laubfrosch handelt. Und zwar einen quicklebendigen.

Sein weicher, klebriger Körper war regelrecht „paniert“ wie ein Schnitzel von Sheldons verlorenem Fell. Die Hundehalterin hatte keine Ahnung, wie der Frosch in ihr Haus gelangt war, aber das arme Ding sah auf jeden Fall ziemlich verwirrt aus. 

Ein Frosch im Hundepelz

Da der Frosch sich in den langen Hundehaaren bereits komplett verheddert hatte, konnte er nicht mehr richtig hüpfen und sich von den Anhängseln befreien. Gefangen in den losen Haaren braucht er dringend Hilfe. 

Zum Glück hat Cheyenne Verständnis für die Notlage des kleinen Geschöpfs und beschließt, dem Frosch zu helfen. 

„Er erlaubte mir, ein paar Flusen zu entfernen, bevor er versuchte wegzuhopsen. Aber er hatte offensichtlich Probleme. Er ließ mich ihn hochheben und sanft abspülen. Er blieb während des gesamten Vorgangs bemerkenswert ruhig.“

Als der Frosch wieder sein früheres haarloses Selbst angenommen hat, stellt Cheyenne ihn ihrer acht Monate alten Tochter vor, die dabei half, den Froschbesucher nach draußen zu einem Bach im Garten zu begleiten. Er suchte schnell Schutz im Gras unter einem Hibiskusbaum.

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