Der Anblick ist herzzerreißend: Polizisten stehen Spalier für einen todkranken Hund. Der Officer, der den Vierbeiner trägt, vergräbt sein Gesicht im Fell des Tieres. Um seine Tränen zu verbergen. Denn dies ist der allerletzte Gang der beiden Freunde.
Das hochemotionale Foto aus September 2017 versinnbildlicht auf ergreifende Art und Weise, wie eng das Band von Menschen zu ihren Haustieren sein kann. Der Abschied von unseren treuen vierbeinigen Freunden – ein absolutes Drama. Jedes Mal.
Polizei steht Spalier für Hund
Vermutlich verbreitete sich diese Aufnahme damals auch so rasant im Internet. Weil andere Tierhalter zutiefst nachempfinden können, wieso sich das Team des Polizei-Department Midtown im US-Bundesstaat Connecticut für diese besondere Ehrenbezeigung entschieden hat.
Zumal Polizeihund Hunter ein echter Held war. Zehn Jahre lang war der Deutsche Schäferhund im Einsatz und hat hunderte vermisste Kinder und Erwachsene gefunden sowie zahllose Verdächtige gestellt, wie der US-Fernsehsender Fox61 berichtete. Immer an Hunters Seite dabei: sein Ausbilder und Hundeführer Officer Michael D'Arresta.
Ein ergreifender Abschied
Er zeigt bei diesem schweren Gang ganz unverhohlen, wie nah ihm der Abschied von seinem Hunter geht. Der Officer ist sichtlich ergriffen. Kurz zuvor hatte ein Tierarzt bei dem Vierbeiner eine aggressive Form von Lungenkrebs festgestellt und geraten, Hunter weiteres Leiden zu ersparen.
Drei Monate zuvor hatte der treue Polizeihund noch wichtige Beweismittel in einem Drogen-Fall aufgespürt.
Die Worte, die das Police Department auf Facebook anlässlich der Verabschiedung von Hunter postet, gehen direkt zu Herzen:
Was für eine einzigartige, liebevolle Geste!