Sich für diese Malinois-Hündin zu entscheiden, hat die Retterin ins „Tal der schieren Verzweiflung“ gestürzt. Tarya (*Namen von der Red. geändert) lebte die ersten „7 Jahre bei einem Alki und danach 3 Jahre Tierheim“. Doch damit nicht genug: „Ich wusste, sie hatte schon gebissen und hatte den Ruf unvermittelbar zu sein.“
Dennoch entschied sich die mutige Frau für Tarya und erlebt seither eine Achterbahnfahrt der Gefühle, wie sie bei Facebook schreibt. Denn nach einer Kennenlernphase im Tierheim und der Eingewöhnung im neuen Zuhause, in der alles wunderbar lief, zeigte die Hündin, dass sie ihren Ruf doch nicht umsonst hat.
Tierheimhund eskaliert komplett!
Quasi über Nacht schlägt Taryas Stimmung um und sie gibt alles, um ihr neues Zuhause und ihre Menschen zu beschützen. Die Hündin lässt keine Besucher mehr ins Haus, geht auch draußen quasi gegen alles und jeden.
Doch anstatt aufzugeben und die Hündin wieder zurück ins Tierheim zu bringen, macht sich die tapfere Frau stattdessen auf die Suche. Und wird nach drei Monaten der puren Verzweiflung kann sie in der Facebook-Gruppe erleichtert bekannt geben: „Vor 4 Wochen haben wir die Nadel im Heuhaufen gefunden“. Und nun gibt es einen echten „Hoffnungsschimmer“.
Sie findet endlich den richtigen Trainer
Der Grund für die Erleichterung: Taryas Frauchen hat endlich einen passenden Hundetrainer gefunden. Er selber war Hundetrainer bei der Bundeswehr und ist Malinois-Kenner – und das zahlt sich aus. „Endlich sehe ich erste Erfolge“, verrät die Frau. Und sie betont:
Eine Einstellung für die sie die Mitglieder der Facebook-Gruppe zutiefst bewundern. In zahllosen Kommentaren betonen sie immer wieder, wie großartig sie ihr Durchhaltevermögen finden.
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