An diesen 1. Mai wird sich die Hundehalterin aus Nordbayern garantiert noch lange erinnern. Allerdings nicht, weil sie so viel Spaß an diesem Tag hatte – ganz im Gegenteil!
Denn auf der Spazierrunde am Montagabend durch Wendelnstein fährt ihr ein schlimmer Schreck in die Glieder. Grund dafür ist der Fund, den sie auf einem Randstein neben einer Wiese macht. Oder vielmehr ihr Hund. Denn der stöbert einen extrem gemeinen Giftköder auf!
Giftköder mit Metallhaken
Auf dem Randstein in der Mozartstraße hat ein Hundehasser ein präpariertes Stück Fleisch ausgelegt. In dem fleischigen Happen steckt ein spitzer Metallhaken! Offenbar hat der Verantwortliche gehofft, dass ein Hund den Brocken frisst und der Haken dann sein grausames Werk tut.
Die aufmerksame Hundehalterin hat ihm in diesem Fall jedoch einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Sie verhindert nicht nur geistesgegenwärtig, dass ihr Vierbeiner den Metallköder schluckt, sondern benachrichtigt darüber hinaus umgehend die Polizei.
Polizei sucht nach Hinweisen
Auch bei Facebook informiert das besorgte Frauchen andere Hundehalter in Franken über den Vorfall. Die berechtigte Sorge zu diesem Zeitpunkt: „Könnten noch mehr solche ausliegen“.
Die User reagieren entsprechend erschüttert auf die Metallköder-Attacke: „Krank. Einfach nur krank …“, findet eine Kommentatorin. Für sie steht fest:
Für andere ist die Sache schlicht: „Unfassbar“.
Laut nordbayern.de ermittelt nun die Polizeiinspektion Schwalbach, um dem Täter das Handwerk zu legen. Derzeit wird nach sachdienlichen Hinweisen gesucht.
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