Mal eben schnell mit ihren beiden Hunden eine entspannte Gassirunde drehen – das kann sich eine Berliner Hundehalterin schon eine ganze Weile abschminken. „Ich habe seit einem Jahr Angst mit meinen Hunden rauszugehen und nun traue ich mich noch nicht einmal, die Haustür zu verlassen“, erklärt sie resigniert bei Facebook.
Drei Mal am Tag geht sie mit ihren Hunden Gassi, doch das ist schon länger ein echtes Spießrutenlaufen. Seit dem 8.4.2023 ist die Lage komplett eskaliert. Nun hat sie sogar Schwierigkeiten, vom Haus zu ihrem Auto zu kommen. Der Grund: In diesem Viertel sind wahre Rambo-Katzen unterwegs und die haben es auf arglose Hunde abgesehen!
Rambo-Katze attackiert Hunde
Das spezielle Problem dieses Frauchen: Schon vor einem Jahr wurde einer ihrer Hunde von einem Freigänger-Kätzchen angefallen. „Mein Australian Shepherd hat es abbekommen, er wurde von einer Katze verprügelt. Seitdem will er sich wehren.“ Und auch Hund Nummer sieht das ähnlich. Doch das möchte die Halterin natürlich nicht riskieren.
Aber nun hat so ein flauschiger Rambo ausgerechnet direkt vor ihrem Haus Quartier bezogen und das Frauchen weiß nicht mehr weiter. Der Katzenhalter habe ihr lediglich empfohlen, sich einmal unbeliebt bei seinem wehrhaften Stubentiger zu machen, wenn sie ohne vierbeinigen Anhang unterwegs ist. Seine Diagnose: Die Rambo-Mieze empfindet die Hunde wohl als Reviereindringlinge. Und das war’s.
Kreative Vorschläge aus der Community
Zumindest die Facebook-Community erweist sich als ausgesprochen kreativ: Die Frau solle sich mit einer Sprühpistole aufrüsten, wird etwa vorgeschlagen. Eine andere regt an, der Katzenhalter solle ein Schild aufstellen, das anzeigt, ob die Samtpfote gerade drinnen oder draußen ist. Ob sich tatsächlich eine Lösung für die Frau und ihre zwei Hunde findet, bleibt abzuwarten.
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