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Hund im Maiglöckchenfeld

Ein schöner Spaziergang mit Hund im Hellen macht besonders Spaß

© Snif, Pixie & Frau Fußvolk unterwegs @Facebook

Frau mit Hund postet ein Foto und löst eine Grundsatz-Debatte aus

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Ein Bild von einem nächtlichen, unbeleuchteten Feldweg erhitzt aktuell die Gemüter. Denn die Hundehalterin muss sich bei diesem Gassigang erstmal Luft machen.

„Das war ein richtiger Blödsinn und der geht weiter“, wettert eine Kommentatorin merklich erbost bei Facebook. Laut einer anderen ist die Politik schuld an der ganzen Misere: „Die Mehrheit will, dass das aufhört, aber der Bundesrat macht, was er will“, ist die Schreiberin überzeugt.

Anlass für die bei Facebook entbrannte Diskussion ist ein eigentlich harmloses Foto mit einem zweizeiligen Kommentar einer Hundehalterin. Sie ist an diesem Tag mit ihrem Vierbeiner unterwegs – und dreht im Stockdunkeln ihre Runde. Den Schuldigen für dieses wenig angenehme Szenario hat sie auch bereits ausgemacht: die Zeitumstellung.

Gassi im Dunkeln© Abenteuer Hund
 

Der Aufreger: Gassigang im Dunkeln

Am frühen Morgen des 26. März 2023 wurde wieder einmal die Uhr umgestellt und uns allen wurde eine komplette Stunde „geklaut“. Mit dem Effekt, dass es nun zwar abends länger hell ist, aber morgens dagegen noch komplett finster, wenn die meisten mit ihren Vierbeinern die erste Runde drehen.

„Wir brauchen diese Zeitumstellung nicht“,

ärgert sich Ute R. in ihrem Post. „Jetzt laufen wir morgens wieder in der Dunkelheit.“ Garniert ist die Aussage zudem mit einem wutschnaubenden Emoji. Insbesondere die an Uhrzeiten gewöhnten Tiere würden zudem sehr darunter leiden, merkt eine andere Userin ergänzend an. Tatsächlich macht es Sinn, diese möglichst langsam an die Zeitumstellung zu gewöhnen.

Die Zeitumstellung sorgt mal wieder für Diskussionen

Allerdings gibt es auch nach wie vor jede Menge Befürworter der Zeitumstellung. Sie freuen sich vor allem darüber, dass es nun abends nicht mehr so früh dunkel wird und sie draußen länger etwas unternehmen können.

Tatsache ist, dass trotz der intensiven öffentlichen Diskussion um das Thema eine Abschaffung noch nicht ansteht. Frühestens 2026 wäre dies möglich – aber auch nur, wenn sich alle EU-Staaten auf eine gemeinsame Zeit einigen.

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