Angesichts dieser Entwicklung schlägt die Tierklinik Hofheim nun bei Facebook Alarm. Denn hier im Taunus greift eine Entwicklung um sich, die immer mehr Hunden zum Verhängnis wird.
Schlicht und ergreifend, weil ihre Halter ihnen eine vermeintlich richtig tolle Leckerei geben. Mit fatalen Konsequenzen.
Ziemlich überraschende Notfälle
Die Veterinäre hatten zuletzt gleich mehrere Fälle, wo sie Hunde deswegen Narkose legen mussten, um sie aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Anders ging es bei dem „etwas skurrilen Notfall“ nicht mehr. Teilweise war sogar der Einsatz einer oszillierenden Säge nötig. Gut gemeint ist eben doch nicht gut gemacht.
Was war passiert? Die Hunde hatten „sich beim Kauen einen Markknochen über den Unterkiefer gezogen“ und sie kamen „aus ihrer misslichen Lage nicht mehr alleine heraus“. Egal wie sehr die Halter zu Hause versucht hatten, den Knochenring zurück über die Eckzähne zu schieben.
Bitte keine Markknochen!
Um anderen Hunden so etwas zu ersparen, richtet die Tierklinik Hofheim nun diesen eindringlichen Appell an alle Halter da draußen: „Markknochen besser vor dem Verfüttern halbieren oder kleine Knochen kaufen!“ Oder einfach von vornherein eine der unzähligen anderen sicheren Leckerli- oder Kaustangen-Varianten zu wählen. Die Hunde mögen auch die richtig gerne.