„In der Hölle gibt es einen ganz besonderen Platz für Leute wie dich!“ – Bei diesem besonders herzlosen Fall können die Tierschützer ihre Emotionen nicht mehr unterdrücken. Denn was diese Hündin so selbstlos getan hat, hätte sie beinahe das eigene Leben gekostet.
Aus selbstloser Liebe hat sie in der Kälte ausgeharrt, wo man sie ausgesetzt hat. Sie hat dies mit letzter Kraft getan, um ihre beiden Welpen zu schützen. Diese waren gemeinsam mit ihrer Mama mitten im eisigen Winter einfach vor die Tür gesetzt und ihrem Schicksal überlassen worden, wie The Dodo berichtet.
Zitternd und kraftlos
Über Social Media haben Jen und Roman McConn von der kleinen Tierschutzorganisation Projekt Freedom Ride von dem Schicksal der kleinen Hundefamilie erfahren. Und sie haben sich sofort auf den Weg gemacht, um zu helfen. Die beiden Tierschützer sind unsicher, wie die Hundemama auf ihre Anwesenheit reagieren wird, doch: „Es war, als wüsste sie sofort, dass sie nun in Sicherheit sind“, fasst Jen ihren Eindruck zusammen.
Beim Tierarzt fließen die Tränen
Dennoch kommt für einen der Welpen jede Hilfe zu spät. Beim Tierarztcheck stellt sich zudem heraus, dass der andere völlig verwurmt ist und an Räude leidet. In diesem Zusammenhang verwundert der Gefühlausbruch der Tierschützer bei Instagram nicht. So etwas hat kein lebendes Wesen verdient!
Der kleine Milo, wie der überlebende Welpe getauft wurde, und seine tapfere Mama Mina dürfen sich nun erst einmal auf einer Pflegestelle von den Strapazen erholen. „Sie waren zwar nicht so begeistert von den Bädern, aber ich glaube, sie wussten, dass dies der Beginn eines besseren Lebens war“, freut sich Jen McConn. Sobald die kleine Familie wieder fit ist, soll für Mina und Milo ein liebevolles Zuhause gesucht werden.
