Beim Anblick der schwarz-weißen Panda-Hunde mit der typischen Zeichnung der vom Aussterben bedrohten Pandabären (Ailuropoda melanoleuca) kann man nur noch staunen. Auf den ersten Blick kann man die Hunde kaum von den Bambusbären unterscheiden. Die Ähnlichkeit ist wirklich verblüffend.
Alles begann vor Kurzem, als in der chinesischen Stadt Chengdu, in der Region Sichuan, das Cute Pet Games Cafe aufmacht. Dahinter steckt ein recht originelles Konzept, für dessen Erfolg sechs Chow-chows verantwortlich sind.
Hund oder Panda?
Diese Chow-chows sehen nämlich nicht aus wie andere Vertreter ihrer Rasse, sondern viel mehr wie Pandas! Eine sehr geschickte Idee, mit der das Café voll im Trend liegt, denn Pandas sind weltweit hoch im Kurs.
Panda-Hunde: Chinesen zahlen hohen Preis
Schnell kann sich das Café vor Besuchern, die mit den Panda-Hunden kuscheln wollen, kaum noch retten. Da kommt dem Betreiber des Cafés die Idee, den Kunden für knapp 200 Euro das gleiche Umstyling auch für Ihre Hunde anzubieten. Die Kunden können also ihre Hunde in den Laden bringen, wo sie dann in Pandas verwandelt werden.
Panda-Hunde: Alles nur Tierquälerei?
Doch diese Geschäftsidee kommt nicht bei allen gut an: in den sozialen Medien wird schnell Kritik von Menschen laut, die das Café der Tierquälerei beschuldigen. Nicht nur, weil die Tiere wie Gegenstände behandelt werden, sondern auch wegen der schädlichen Auswirkungen der Färbemittel.
Der Betreiber des Cafés weist diese Anschuldigung zurück und erklärt, die Farben kämen aus Japan und seien für die Hunde in keiner Weise schädlich. Dem gegenüber stehen die Aussagen einiger Tierärzte, die bereits zu bedenken gegeben haben, dass die Farben sehr schlecht für das Fell und die Haut der Tiere sind.
Manche der aufgebrachten Internetnutzer schlagen sogar vor, den Café-Betreiber selbst weiß und schwarz anzumalen, damit er einem seiner geliebten Pandas ähnelt.