Alle verwechseln den Vierbeiner mit einem gefährlichen Wolf, bis schließlich eine Dorfbewohnerin erkennt, dass es sich um einen Hund der Rasse Akita handelt.
Sie füttert das verängstigte Tier mehrere Wochen und dennoch fällt es den Mitarbeitern des örtlichen Tierheims schwer, die halb wilde Fellnase einzufangen.
Große Angst vor Menschen
Hatori, wie das Hündchen getauft wurde, fällt es sehr schwer, Vertrauen zu fassen und er scheut jeden Kontakt zu Menschen. Doch die Tierheim-Mitarbeiter geben nicht auf für ihn zu kämpfen.
Hundetrainer Grzegorz Kałużny nimmt sich viel Zeit für die Fellnase und stellt schnell fest, dass sie alles andere als aggressiv, sondern einfach nur sehr ängstlich ist. Der Experte erklärt gegenüber der Lokalzeitung Gazecie Wyborczej:
Ganz langsam macht Hatori Fortschritte und schafft es, den Tierheim-Mitarbeitern immer mehr zu vertrauen, sodass sie es wagen, sich auf die Suche nach einer Familie für ihn zu machen.
Liebe auf den ersten Blick
Eines Tages trifft Hatori beim Spaziergang auf Zuzanna Yap und ihren Freund Mariusz Twardowski, die beiden haben bereits einen Hund und sechs Katzen, doch sie verlieben sich Hals über Kopf in Hatori und adoptieren ihn.
Doch es ist kein leichtes, das Vertrauen des ängstlichen Vierbeiners zu gewinnen, dennoch gibt das Paar alles und die Mühe zahlt sich aus.
Jeder verdient ein Zuhause
Heute schläft Hatori auf dem Sofa in einem Haus voller Tiere und er hat sogar schon eine Reise ans Meer gemacht. Wer hätte geahnt, welch schöne Wendung seine Geschichte nehmen würde.
Sie ist der Beweis dafür, dass sich jedes Tier verändern kann, wenn man ihm mit Liebe begegnet.Gründe für eine Hunde-Adoption aus dem Tierheim