„Unheimlich distanzlos, sehr rüpelig, sehr grob“ – dabei aber niemals böse, so beschreibt Hundetrainer Martin Rütter die zwei Jahre alte Cora. Doch das ist nur die eine Seite des wuchtigen Cane Corso, denn „mit Bezugspersonen ist sie sehr verkuschelt und lieb“. Allerdings hat Cora es leider auch gar nicht anders lernen können.
Sie ist nämlich ein „typischer Corona-Hund“, wie Rütter in seinem Vorstell-Video für die nächste Staffel seiner Sendung „Die Unvermittelbaren“ beschreibt. Cora hatte das Pech, unüberlegt angeschafft worden zu sein von einem Halter, der irgendwann festgestellt hat:
Also landete der junge Cane Corso im Tierheim.
Cane Corso Cora hat zwei Seiten
Und dort wartet sie nun auf einen neuen Menschen, bislang leider vergeblich. Obwohl sie grundsätzlich mit Menschen verträglich ist, sowohl mit Erwachsenen als auch mit Kindern. Bei anderen Hunden entscheidet bei Cora klar die Sympathie. Ihr großes Pech derzeit: Nur die Wenigsten trauen sich an einen so stattlichen Vierbeiner heran. Zumal auch der TV-Hundeexperte eingesteht:
Insofern kommt bei Cora nur ein Mensch infrage, „der aber wirklich weiß, was auf ihn zukommt! Also nicht jemand, der sagt: Oh, die is‘ aber süüüß …“ Beim richtigen Menschen wird sie eigentlich sehr freundliche Hündin garantiert eine tolle Begleiterin, mit der man durch dick und dünn gehen kann. Ideal wäre „jemand, der Lust hat einen Hund zu beschäftigen und der nicht gleich einen Herzinfarkt kriegt, wenn so ein 50 Kilo Hund anrauscht.“