Er hilft Hunden und ihren Haltern, wo es nur geht. Er macht sich stark gegen illegalen Tierhandel und bezieht in der Öffentlichkeit immer wieder klar Stellung, wenn es um das Tierwohl generell geht – vom Mini-Pony bis zur Schildkröte. Insofern hat diese neue Entwicklung im Netz den TV-Hundeexperten Martin Rütter nun eiskalt erwischt.
Der aktuellste Trend: Auf zahlreichen Profilen in den sozialen Medien setzen sich sogenannte Jagdfluencer in Szene. Oft genug mit ihren Jagdhunden an der Seite. Voller Stolz halten sie auf den geposteten Fotos ihre Jagderfolge fest und präsentieren ihre Trophäen. Und dafür ernten sie von ihren beeindruckten Followern jede Menge Anerkennung.
Rütter wettert gegen „Jagdfluencer“
Eine Entwicklung, die beim 52-jährigen Rütter nur Unverständnis auslöst:
So lautet sein Kommentar zu Bildern, auf denen die Jäger mit breiter Brust neben den von ihnen erlegten Tieren posieren. Vom toten Reh bis zum Elch ist alles dabei. In vielen Fällen gehört natürlich auch der standesgemäße Jagdhund mit zur „Ausstattung“, denn dieser stöbert das Wild schließlich auf und apportiert die Beute.
Heiße Diskussion im Netz
Viele von Rütters Followern teilen dessen Unverständnis über das Posieren neben toten Wildtieren. Eine Meinung lautet beispielsweise:
Eine Jägerin hält gegen: „Natürlich sieht das alles schlimm aus, aber was glaubt ihr, wie das bei eurer Massentierhaltung ausschaut?“