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Vernachlässigte Hunde
© Symbolbild Shutterstock

Feuerwehr hat viel gesehen bisher, aber dieses Haus ist der absolute HORROR!

von Aleksandra Pazik

Am veröffentlicht

Im September 2019 kommt die Polizei in einer kleinen Gemeinde in Frankreich mehren Feuerwehrmännern zur Hilfe, die von einem 81-Jährigen gerufen wurden. Der Mann ist gestürzt und kann nicht mehr aufstehen.

Doch warum muss bei so einem Fall die Polizei einschreiten? Ganz einfach, weil die Männer wegen der zwölf aggressiven und ausgehungerten Hunde des Mannes nicht ins Haus können. Mit Hilfe der französischen Tierschutzorganisation SPA schaffen sie es schließlich, zu dem Verletzten zu gelangen, und bringen diesen ins Krankenhaus.

 

Abgemagert, geschlagen und getötet

Doch der verletzte Mann ist bei weitem nicht die schlimmste Entdeckung in dem Haus. Die SPA findet bei dem Einsatz ein wahres Blutbad vor: Sie entdecken zwölf Hunde in einem katastrophalen Zustand. Catherine Toussaint, freiwillige Helferin bei der SPA, erklärt:

„Das war das Haus des Horrors. Es gab nur einen einzigen Napf für die zwölf Hunde, also sieben Kroketten pro Hund. Sie waren verängstigt, weil sie geschlagen wurden. Der Besitzer hat regelmäßig die kleinen Hunde getötet, indem er sie in einem Schwimmbecken ertränkt oder geschlagen hat. Es waren sogar Welpen im Gefrierfach.“

Die Hunde leben inmitten zerrissener Mülltüten und Exkrementen. Der Höhepunkt der makabren Entdeckung ist ein verwesender Welpenkadaver. Ein wahrer Albtraum… Catherine ergänzt:

„Die Hunde sind nicht kastriert oder sterilisiert und haben sich untereinander vermehrt.“

Die Männchen haben wohl die Welpen gefressen, wenn sie zu hungrig wurden.

Pflege vor Ort

Zurzeit sind die zwölf Hunde zu schwach, um woanders hingebracht zu werden. Aus diesem Grund kümmern sich regelmäßig freiwillige Helfer vor Ort um die Tiere. Währenddessen warten sie auf das Eingreifen der Organisation Fondation 30 millions d’amis, die die Tiere an einen geeigneteren Ort bringen soll.

Um die Bedürfnisse der Tiere zu erfüllen, startet die SPA einen Spendenaufruf über Leetchi. Damit hat sie innerhalb von wenigen Tagen schon über 5.000 € für die Hunde gesammelt.

Beide Organisationen werden Anklage gegen dieses extrem brutale Verhalten erheben.

Verwahrloste Hunde
Völlig verwahrlost - Leetchi
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