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Geröntgte Katzenpfote

Die Röntgenaufnahme weist auf Schreckliches hin

© Facebook - RSPCA NSW

Schockiernde Röntgen-Aufnahme beim Arzt zeigt, wozu Eifersucht führen kann

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Eifersüchtige Menschen sind zu schrecklichen Handlungen fähig, um den vermeintlichen Rivalen aus dem Weg zu räumen. Doch was ein 21-Jähriger Australier getan hat, ist wirklich grausam.

Eifersucht ist ein verbreitetes Gefühl. Doch während leichte Formen dieser Emotion meist kein größeres Problem darstellen, schlägt es bei manchen Menschen ins Krankhafte um. So auch bei einem jungen Australier, anders lassen sich seine grausamen Taten aus dem Jahr 2019 nicht mehr erklären.

Er will die Liebe nicht teilen

Sein Opfer: die Katze seiner Freundin. Für den jungen Mann ist es unerträglich, dass er mit Katze Hibala die Liebe und Zuneigung seiner Freundin teilen muss. In ihm kocht die Eifersucht – aber niemand hätte gedacht, dass er zu so etwas fähig sein würde.

Im April passierte der erste Unfall. Als seine Freundin nach Hause kommt und nach ihrer geliebten Hibala ruft, kommt – niemand. Aufopferungsvoll sucht der junge Mann gemeinsam mit seiner Partnerin den Apartmentkomplex ab. Kurz bevor sie aufgeben wollen, werfen sie pro forma noch einmal einen Blick in den Müllcontainer, in dem der gesamte Abfall gesammelt wird.

Glücklicherweise! 

Denn hier finden sie die schwerverletzte Ragdoll-Katze. Aufgrund der erlittenen Verletzungen muss ein Tierarzt Hibala zwei Drittel ihres Schwanzes entfernen. Was noch keiner ahnt: Der junge Australier hat die Katze kaltblütig in den Müllschacht geworfen. Ganze 7 Stockwerke tief stürzt sie hinab!

Für ihn gibt es kein Zurück

Vier Tage lang ist die Katze in der Tierklinik, dann darf sie endlich wieder zu ihrer Halterin. Doch hier wartet ebenfalls bereits der Tierquäler. In einem unbeobachteten Moment versucht er erneut, sich der vermeintlichen Nebenbuhlerin zu entledigen.

Er geht wieder auf sie los! 

Als die Katze dieses Mal mit einer schweren Wunde an der linken Vorderpfote sowie leichten Verletzungen an Auge, Ohr und Nase in die Tierklinik kommt, wird endlich Verdacht geschöpft. Denn ein Röntgenbild der Pfote zeigt die grausame Wahrheit: Die Knochen in der Pfote sind gebrochen. Eine weitere OP ist nötig.

Vor Gericht gesteht der Tierquäler seine schrecklichen Misshandlungen, deshalb bleibt ihm eine Gefängnisstrafe erspart. Stattdessen wird ihm eine Geldstrafe auferlegt, er muss drei Monate gemeinnützige Arbeit leisten – und er darf die nächsten 10 Jahre kein Tier halten

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