Im April 2019 kommt es zu einer fast unglaublichen Geschichte in der Schlucht von Tierrasanta in Kalifornien. Als ein Mann mit seinem Hund Gassi geht, hört er plötzlich ungewöhnliche Geräusche hinter einem Gebüsch.
Komische Geräusche im Gebüsch
Vorsichtig nähert er sich und entdeckt einen Welpen, der alleine auf dem Boden liegt. Er zögert nicht lange, sammelt das hilflose Tierchen vorsichtig auf und nimmt es mit nach Hause, um es zu retten.
In seiner Wohnung angekommen ruft er sofort die San Diego Humane Society an, eine örtliche Tierschutzorganisation, und informiert die Mitarbeiter über seinen Fund. Diese kommen schnell vorbei, um dem Hundebaby zu helfen, doch die erfahrenen Tierretter sehen sofort, dass da etwas nicht stimmt: Welch' Überraschung, bei dem Tierchen handelt es sich nicht um einen Hund, sondern um einen Kojoten!
Vorsicht bei Wildtieren!
Das Baby wird sofort im Rahmen der Aktion Wildlife untersucht, einem Programm für wilde Tiere der Tierschutzorganisation. Sie finden heraus, dass der Präriewolf erst ein paar Tage alt ist. Er wird sofort zu einem Wildlife Center in Kalifornien gebracht, wo sich erfahrene Tierpfleger um das Tier kümmern. Sobald er groß genug und gesund ist, soll er wieder in die Wildnis zurückkehren dürfen.
Auch wenn die Geschichte ein Happy End hat, nutzt die Organisation den Vorfall für einen Appell: Tierfreunde sollen aufpassen, wenn sie Tierbabys in der Natur finden. Es ist wichtig zu warten, ob das Muttertier nicht in der Nähe ist, bevor man voreilig handelt.