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Katze trägt GPS-Sender am Halsband

Mit GPS geht die eigene Katze nie verloren

© MyImages - Micha / Shutterstock

GPS-Halsbänder für Katzen: Die besten Modelle 2024

von Leonie Brinkmann

Am veröffentlicht am aktualisiert

Katzen sind echte Abenteurer und ständig auf Erkundungstour – kein Wunder, dass sich ihre Halter häufig Sorgen machen. Mit einem GPS-Halsband sind diese Sorgen von gestern, denn Sie wissen immer ganz genau, wo sich Ihr Streuner aufhält.

Sie heißen schon bald ein kleines Kätzchen bei sich zuhause willkommen? Ihr Garten hat keinen Zaun und Sie fragen sich, wie Sie Ihren kleinen Freigänger im Auge behalten können? Die Lösung liefert das GPS-Halsband, damit können Sie Ihren vierbeinigen Freund überall ausfindig machen.

Es gibt zahlreiche unterschiedliche Modelle von GPS-Trackern für Katzen. Manche benötigen eine SIM-Karte, andere haben einen eingebauten Funksender oder einen RFID-Chip. Es gibt auch Tracker, die einen Ton abspielen, wenn die Katze einen festgelegten Radius verlässt. Dann gibt es auch Fitnesstracker, die ausrechnen, wie viele Kalorien Ihre Katze über den Tag verteilt verbrennt und wie viel sie schläft.

Wir haben einige Modelle herausgesucht, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern.

Was ist ein GPS-Halsband?

Mithilfe eines GPS-Halsbands für Katzen können Sie nicht nur nachschauen, wo Ihre Katze sich herumtreibt, sondern auch ihren aktuellen Standort ermitteln. Mit einem solchen Halsband müssen Sie sich keine Sorgen machen, dass Ihre Katze nicht nach Hause kommt, jetzt können Sie sie ganz einfach dank des Trackers lokalisieren. Katzen gehen nämlich für ihr Leben gern auf Erkundungstouren, die sie auch schon mal weiter von zuhause wegführen können.

Über Satellit werden die GPS-Daten vom Halsband Ihrer Katze an Ihr Smartphone oder Ihren Computer übertragen, wo Sie die Informationen mithilfe einer App einsehen können.

Wie funktioniert ein GPS-Halsband?

Das GPS-Halsband für Katzen ist mit einem kleinen GPS-Sender ausgestattet, den das Tier um seinen Hals trägt.

Klassischerweise befinden sich die Tracker in einer kleinen Box, die am Halsband der Katze befestigt ist. Über eine kostenlose App, die Sie sich auf Ihr Smartphone herunterladen können, können Sie genau sehen, wo sich Ihre Katze gerade aufhält.

Inzwischen gibt es viele unterschiedliche GPS Tracker für Katzen© Jiri Batek / Shutterstock

Sie können sich zum Beispiel auch warnen lassen, wenn Ihre Katze einen bestimmten Radius verlässt und ihre Aktivitäten den ganzen Tag über verfolgen. Manche Geräte zeigen sogar an, wie viele Kalorien die Katze verbrannt hat oder sie sind mit einem Mikrofon ausgestattet, sodass Sie mit Ihrer Katze sprechen können.

Legen Sie einen Radius fest, in dem sich Ihre Katze bewegen darf, so wird ein Piepton abgespielt, wenn sie den Bereich verlässt.

Die GPS-Sender für Tiere laufen über Akku. Die besten Geräte haben ein Schutzgehäuse, das vollkommen wasserdicht ist.

Die Wahl des richtigen GPS-Halsbands

Wer sein Kätzchen liebt und es nicht verlieren will, zieht häufig den Kauf eines GPS-Halsbands in Erwägung. Doch dabei stellt sich die Frage, welches Modell das Beste ist.

Für die Wahl sollten Sie mehrere Kriterien berücksichtigen. Die Akkulaufzeit spielt beispielsweise eine entscheidende Rolle. Wenn der Akku sich entlädt, während die Katze auf Streifzug ist, verlieren Sie den Kontakt zu ihr. Wählen Sie daher am besten ein GPS-Halsband, dessen Akkulaufzeit mindestens 3 Tage beträgt. Je nach Aktivität der Katze hält der Akku mancher Tracker sogar bis zu 8 Tage.

Wählen Sie außerdem ein Halsband mit GPS-Tracker, das sich für die Größe und das Gewicht Ihrer Katze eignet. Wenn Sie ein Katzenbaby haben, sollten Sie ein sehr kleines Modell wählen, welches das Tier nicht in seinen Bewegungen beeinträchtigt. Es gibt auch ganz besonders leichte Modelle, die nur rund 25 g wiegen – perfekt für junge Katzen, die gerne auf Bäume und Dächer klettern.

Außerdem sollte das GPS-Gehäuse IP67-zertifiziert sein, da dies einen Schutz vor Staub und Wasser garantiert. Wenn Sie vorher noch nie eine Katze hatten, können Sie sich auch bei dem Züchter Rat bezüglich des richtigen GPS-Halsbands holen.

Es gibt Modelle, die keine Begrenzung in der Reichweite haben und welche, die nur in einem Radius von 500 m funktionieren. Die besten GPS-Tracker haben keine Einschränkung, während welche mit Funksender lediglich den Garten abdecken und Tracker mit Bluetooth- oder WLAN-Empfänger nicht weiter als 20 bis 30 Meter reichen.

Überlegen Sie sich auch, welche Funktionen Ihnen darüber hinaus wichtig sind. Manche Tracker speichern eine Standorthistorie, mit anderen lassen sich virtuelle Zäune erstellen, um den Radius der Katze einzuschränken. Oder Sie wählen einen Tracker, der Ihnen anzeigt, wie viele Kalorien Ihre Katze täglich verbrennt, dieses Modell ist eine gute Option, wenn Ihre Katze Schwierigkeiten hat, ihr Normalgewicht zu halten.

 

GPS-Halsband mit oder ohne SIM-Karte

Jedes System hat seine Vor- und Nachteile: Sie entscheiden, ob Sie ein GPS-Halsband mit SIM-Karte oder ohne wählen, das hängt ganz von dem Verhalten Ihrer Katze und Ihren Ansprüchen ab.

GPS-Tracker ohne SIM-Karte sind meist kompakter und leichter, weswegen sie vor allem für kleine Katzen in Frage kommen. Außerdem haben diese Modelle meist eine besonders lange Akkulaufzeit.

Allerdings senden diese Modelle über öffentliche Frequenzen, weswegen es häufig zu Störungen kommen kann und der Standort der Katze nicht in Echtzeit übertragen wird.

GPS-Halsbänder ohne SIM-Karte eignen sich daher vor allem für Tiere, die sich nicht allzu weit von ihrem Zuhause entfernen. Sie sind perfekt, wenn Sie Ihre Katze im großen Garten oder auf dem Nachbargrundstück finden möchten.

GPS-Halsbänder mit integrierter SIM-Karte profitieren hingegen in der Regel von einem flächendeckenden Netz ohne Funklöcher. Dank der SIM-Karte ist der GPS-Sender Ihrer Katze durchgehend mit dem Server verbunden und Sie können die Wege des Samtpfötchens in Echtzeit nachverfolgen. Außerdem gibt es keine Begrenzung der Reichweite.

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