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Salbentube und ein Kreuz aus Salbe  auf Hundefell

Das richtige Antiseptikum für die Hausapotheke Ihres Vierbeiners ist von größter Wichtigkeit.

© fetrinka / Shutterstock

Welche antiseptischen Mittel für Hunde gibt es 2024?

von Cora Meininghaus

Am veröffentlicht am aktualisiert

Es ist wichtig, dass die Hausapotheke für Ihren Hund ein antiseptisches Mittel enthält. So können Sie schnell reagieren, wenn Ihr Haustier sich einmal verletzt - unabhängig davon, wie groß die Wunde ist. Schauen Sie sich unseren Shopping-Guide an, um das beste Mittel auszuwählen!

Antiseptisches Hundeshampoo, antiseptische Augentropfen für Hunde, antiseptisches Spray für Hunde … Es gibt eine ganze Reihe von antiseptischen Produkten für unsere vierbeinigen Gefährten.

Sie ermöglichen es, eine Wunde zu desinfizieren und damit alle Bakterien fernzuhalten, sodass die Verletzung besser heilen kann. Man muss die Wunde zuerst reinigen und dann ein antiseptisches Mittel auftragen.

Achtung: Sie sollten dazu ein Antiseptikum kaufen, das speziell für Hunde geeignet ist.

Manche Produkte sind zwar sowohl für Tiere, als auch für Menschen geeignet, aber Sie sollten es besser vermeiden, ein unnötiges Risiko einzugehen. Mercurochrom ist zum Beispiel wirklich sehr giftig für Hunde.

Erste Hilfe beim Hund: Jede Sekunde zählt

Um die Wunde Ihres Vierbeiners optimal zu behandeln, sollten Sie das Pflaster jeden Tag wechseln und jedes Mal ein paar Tropfen von dem antiseptischen Mittel auf die Kompresse geben.

Sie möchten die Hausapotheke Ihres Hundes vervollständigen? Wir haben diesen Vergleichstest angestellt, um Ihnen bei der Auswahl der besten antiseptischen Augentropfen, Shampoos und Sprays für Hunde zu helfen.

Wie desinfiziert man Wunden bei einem Hund?

Um die Wunde Ihres Hundes zu desinfizieren, sollten Sie Ihr Haustier zunächst fixieren. Es hat sicherlich Angst, denn es hat sich gerade verletzt hat und könnte sich wehren. Sie dürfen ihm beim Desinfizieren seiner Wunde keine zusätzlichen Schmerzen zufügen.

Danach können Sie das Fell um die Wunde herum mithilfe einer kleinen Schere abschneiden. Reinigen Sie die Verletzung dann mit Kochsalzlösung und Kernseife. Achtung: verwenden Sie keine parfümierte Seife für die Handwäsche, denn ihr pH-Wert ist nicht für Hunde geeignet.

Tupfen Sie die Wunde vorsichtig mit einer Kompresse oder einem Mikrofasertuch ab, um jeglichen Schmutz daraus zu entfernen. Erst nach der sorgfältigen Reinigung der Verletzung können Sie ein Desinfektionsmittel auftragen. Dazu dürfen Sie auf keinen Fall Alkohol verwenden, denn dieser fügt dem Hund große Schmerzen zu. Ihr Vierbeiner könnte aggressiv darauf reagieren.

Wunde wird mit Spray behandelt

Was ist besser: Salbe oder Spray? © fetrinka / Shutterstock

Legen Sie dann eine saubere Kompresse auf die Wunde, nachdem Sie ein paar Tropfen antiseptisches Mittel darauf geträufelt haben. Befestigen Sie die Kompresse mit einem Pflaster, welches Sie zwischen ein und zwei Mal pro Tag wechseln können. Prüfen Sie bei dieser Gelegenheit, in welchem Zustand sich die Wunde befindet. Träufeln Sie beim Wechseln der Kompresse jedes Mal etwas antiseptisches Mittel auf die Verletzung.

Welche Vorteile hat Desinfektionsmittel für Hunde?

Es ist wichtig, ein Desinfektionsmittel für Hunde in Ihrer Hausapotheke zu haben, denn unsere geliebten Vierbeiner können sich jederzeit eine Verletzung zuziehen. Hunde erkunden gern ihre Umgebung, rennen und springen. Dabei können sie sich eine Kralle ausreißen, gegen Zäune stoßen oder von anderen Hunden gebissen werden. Auch wenn die Verletzungen weder tief, noch schlimm sind, muss man sie auf jeden Fall desinfizieren, um zu vermeiden, dass sich Mikroben darin ansiedeln.

Hund leckt Pfoten: Das steckt dahinter

Wenn Sie ein Desinfektionsmittel für Hunde kaufen, können Sie im Notfall schnell reagieren. Es ist wichtig zu beachten, dass man niemals zwei Desinfektionsmittel mischen sollte, denn ihre Wirkung könnte dadurch eingeschränkt oder sogar aufgehoben werden.

Der Speichel von Hunden wirkt übrigens entgegen einer gängigen Annahme nicht desinfizierend. Ganz im Gegenteil: Wenn Ihr Hund sich an seiner Wunde leckt, kann er sie damit verschlimmern, denn sein Speichel enthält jede Menge Bakterien.

Sind antiseptische Mittel für Hunde sicher?

Ja, antiseptische Mittel für Hunde sind sicher, sofern sie korrekt verwendet werden. Nachdem die Wunde sorgfältigt gereinigt worden ist, verhindert ein Desinfektionsmittel, dass sich Bakterien darin ansiedeln und fördert einen gesunden Heilungsprozess.

Verwenden Sie ein antiseptisches Mittel, das beim Auftragen nicht brennt. Ansonsten würde Ihr Hund es sehr schlecht vertragen und könnte Sie infolge seiner Schmerzen sogar beißen.

Wenn die Wunde sich in der Nähe der Augen des Tieres befinden, sollten Sie eine Povidon-Iod-Lösung verwenden. Diese muss mit einem Verhältnis von 1:9 in Kochsalzlösung oder Wasser gelöst werden. Wunden an anderen Körperstellen können mit 0,5%-igem Chlorhexidin behandelt werden.

Wenn Sie beim Auftragen des antiseptischen Mittels auf die Wunde Ihres Vierbeiners all diese Ratschläge befolgen, können Sie sicher sein, dass die Behandlung erfolgreich verlaufen wird.

Gibt es Unterschiede zwischen antiseptischen Mitteln für Hunde und Produkten für Menschen?

Manche antiseptischen Mittel für Menschen können auch für Hunde verwendet werden. Das gilt für Wasserstoffperoxid, Betadine und Iod. Allerdings gibt es auch Antiseptika, die speziell für Hunde konzipiert werden.

Die effizientesten Mittel sind diejenigen, die Iod enthalten, wie zum Beispiel Betaisodana. Sie können auch wässriges Chlorhexidin verwenden oder selbst ein natürliches Antiseptikum mit ätherischen Ölen herstellen (Tea Tree und Lavendel).

Es ist sehr wichtig zu wissen, dass man auf keinen Fall Mercurochrom zum Desinfizieren von Wunden bei Hunden verwenden darf. Dieser Stoff ist für unsere treuen Vierbeiner hochgiftig! Wenn Ihr Haustier sich nach der Behandlung an der Wunde leckt, kann es eine schwere Vergiftung erleiden.

 

Was ist der Unterschied zwischen einem Desinfektionsmittel und einem Antiseptikum für Hunde?

Ein antiseptisches Mittel wird auf lebendes Gewebe wie Schleimhäute oder Wunden aufgetragen, um Bakterien oder Mikroorganismen zu beseitigen. Ein Desinfektionsmittel hingegen wird für Oberflächen wie Teppiche, Böden etc. verwendet. Allerdings werden manche Antiseptika auch als „Desinfektionsmittel für die Haut“ bezeichnet. In diesem Fall betrachten Mediziner die Haut als leblose Oberfläche.

Auf jeden Fall dienen beide Produkte dazu, Viren und Bakterien zu bekämpfen, die sich an einer Stelle angesiedelt haben, an der sie unerwünscht sind.

Es gibt verschiedene Arten von Produkten, die jeweils für spezifische Anwendungen geeignet sind.

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