„Wozu?!“ Hundeexperte Martin ist normalerweise immer für einen Spaß zu haben, doch bei diesem Hundezubehör reißt auch ihm der Geduldsfaden. Seine inständiger Aufruf in der Folge 70 seines Podcasts „Tierisch menschlich“ fällt deshalb bei diesem Accessoire klar und deutlich aus:
Bitte nicht nachmachen!
Was ihn so in Rage bringt, ist ein neues Transportbehältnis für Hunde, das per Video bei TikTok vorgestellt wurde. „Ich kriege rund um die Uhr den Glaskoffer – oder den durchsichtigen Koffer – geschickt! Oh Mann, ey!“, regt sich der gebürtige Duisburger Co-Host Katharina Adick gegenüber auf.
Aufreger: ein TikTok-Trend
Der Stein des Anstoßes ist ein durchsichtiges Gepäckstück, ein Rollkoffer, in dem ein Kleinpudel sitzt und durch die Gegend gefahren wird. Hiervon gibt es inzwischen mehrere Video-Clips und der gläserne Hundekoffer kann ab rund 170 US-Dollar bei mehreren Internetshops erworben werden.
Doch während dieses Accessoires für den einen vielleicht ganz praktisch wirkt, fällt Martin Rütter ein vernichtendes Urteil darüber: „Es macht keinen Sinn, dass der Hund in einen Glasrollkoffer kommt.“ Und weiter:
Wie kommt man auf sowas?
Er hat sogar eine gewagte These, wie die Erfinder auf diese skurrile Idee verfallen sein könnten: Weil „man ja vielleicht seine Schlüpper nicht zeigen“ möchte, hat man einfach den Hund in den transparenten Koffer gesteckt. Das klare Fazit des TV-Hundeprofis deshalb: „Das kann ja nur in einem ganz kranken Kopf entstehen.“