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Ganz NRW ist verliebt in Honey bis das Tierheim mit der Wahrheit rausrückt

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht am aktualisiert

Honey ist eine echte Zuckerschnute! Sich nicht in sie zu verlieben, ist kaum zu schaffen. Doch das Tierheim bremst jetzt die Begeisterung erstmal radikal aus.

 

Gerade einmal rund 10 Wochen alt und schon eine wahre Herzensbrecherin: die süße Honey verdreht in NRW allen den Kopf. Doch für das Tierheim der Stadt Hagen ist klar, dass es so nicht weiter gehen aus. Das Update des Facebook-Beitrags dürfte jedoch bei Unzähligen für eine Enttäuschung sorgen.

Die „bezaubernde, kleine Hündin“ hat trotz ihres geringen Alters schon einiges durchgemacht.

„Sie wurde illegal angeschafft und im Tierheim abgegeben“,

erklärt das Tierheim im ursprünglichen Post im sozialen Netzwerk. Und beim Neustart in ein glückliches Hundeleben soll nicht direkt die zweite Bauchlandung vorprogrammiert sein.

Viele Auflagen für Honey-Interessenten

Denn Honey zählt zu den „Kampfhunden“ und für sie gelten die „Auflagen nach dem Landeshundegesetz von 2003 (LHundG NRW)“, wie das Tierheim betont. Deshalb soll sie nur in ein „liebevolles und verantwortungsvolles Zuhause“ mit Zeit abgegeben werden, wo man mit dem Welpen auch schnellstens mit der Hundeschule startet und einen Verhaltenstest macht, damit Honey ab dem sechsten Monat auch ohne Maulkorb laufen darf. Und zudem ist ein ausgefüllter Vorkontrollbogen obligatorisch.

Offenbar kein Ausschlusskriterium für viele Hundefreunde in NRW. Es haben nicht nur so viele den Post kommentiert, dass das Hagener Tierheim mit dem Beantworten nicht mehr hinterher kommt, außerdem muss man dort nun erstmal die Flut der Vorkontrollbögen in den Griff kriegen. Insofern sollten sich Interessenten für Honey vorerst etwas gedulden.

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