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Eine gesperrte Zugtoilette

Trauriger Fund

© kaymacquarrie / Twitter

Kontrolleurin hört etwas im WC, schaut nach und kann es nicht fassen

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Damit hätte sie nie im Leben gerechnet! Als die Zugbegleiterin die Tür öffnet, traut sie ihren Augen nicht. Wie kann man nur so etwas Fürchterliches tun?

 

Normalerweise sind die Fahrten des Regionalexpress RE 3326 auf der Strecke Berlin-Stralsund eher unspektakulär. Doch im November 2021 ist alles ganz anders – denn in einer der Zugtoiletten macht eine Zugbegleiterin eine traurige Entdeckung: Plötzlich steht sie Aug‘ in Auge mit einem Beagle da, als sie die Toilettentür öffnet!

Die Hündin ist mit einer Leine festgebunden, ein wenig Trockenfutter und eine Hundedecke hat man ihr dagelassen. Auch ein Zettel liegt dabei mit einer Botschaft, die einen einfach nur betroffen macht.

„Hallo, ich heiße Tina, ich suche ein neues Zuhause. Ich beiße nicht, ich kann es nicht mehr bezahlen.“

Beagle im Zug ausgesetzt

Aufgrund dieser Nachtricht, den die Beamten der Bundespolizei in Pasewalk (Vorpommern-Greifswald) entdeckt haben, wird nun davon ausgegangen, dass die Beagle-Hündin ausgesetzt wurde. Im Rahmen der Ermittlungen kam heraus, dass der Regionalexpress RE 3326 in der Nacht längere Zeit in Angermünde in Brandenburg halten musste. Grund hierfür waren Bauarbeiten. Alles sieht momentan danach aus, als hätte jemand die Hündin während des Stopps im 45 Kilometer entfernten Angermünde in der Zugtoilette angebunden.

Beagle-Dame Tina wurde zunächst ins Tierheim Greifswald gebracht. Derzeit wird noch nach ihrem Halter gesucht; da sie allerdings keinen Chip hat, gestaltet sich dies leider schwierig.

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