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Zwei Shiba-Hündinnen

„Unentschuldbar“: Tierheim aus NRW teilt Schicksal von Shiba-Damen

von Leonie Brinkmann

Am veröffentlicht am aktualisiert

Hundedamen auf brutale Weise in Tierheim entsorgt. Nach dem ersten Schock zeigen sich nun die schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen …

„Fassungslos sind wir häufiger ... wortlos zum Glück nicht“, empört sich das Tierheim Moers auf Facebook über die völlig skrupellose Tat einer Hundehalterin.

Mitte Oktober parkt die Frau vor dem Tierheim Moers, um sich dort auf unmögliche Weise der beiden Shiba Inus zu entledigen, die sie im Kofferraum hat.

Shiba-Damen kaltherzig entsorgt

Eine der Hündinnen hat sie bereits über den 2 Meter hohen Zaun des Tierheims geworfen, als ein Spaziergänger noch gerade rechtzeitig einschreitet, um die zweite Hündin vor demselben Schicksal zu bewahren.

Rassesteckbrief: Shiba Inu

Zwar wurde bereits gegen die 65-jährige Frau Strafanzeige gestellt, doch dass der Wurf über den Zaun nicht nur traumatische, sondern wahrscheinlich auch schwere körperliche Folgen für Hündin Suki hatte, zeig sich erst vier Wochen später.

Erneuter Schicksalsschlag für Suki

Mittlerweile haben sich beide Hündinnen im Tierheim eingelebt und ihren anfänglichen Schock und ihre Angst überwunden, da passiert das Schreckliche: Beim Spielen im Auslauf knickt Sukis linkes Hinterbein plötzlich ein und die Hündin schreit laut auf.

In der Tierklinik dann die Hiobsbotschaft: Sukis Oberschenkelkopf ist aus der Hüftpfanne gesprungen und es gibt keinen anderen Ausweg als eine Operation.

Ist der Sturz schuld?

Es ist nicht auszuschließen, dass der brutale Wurf über den Tierheim-Zaun der Auslöser für Sukis Hüftluxation war. Doch das kann man nun nicht mehr nachweisen.

Bleibt nur zu hoffen, dass Muskulatur und Bindegewebe Suki helfen, bald wieder sicher auf ihrem Beinchen laufen zu können.

Oberste Priorität hat, dass die arme Hündin so wenig wie möglich leidet, damit sie gemeinsam mit ihrer Schwester Ayumi bald in ein neues Zuhause ziehen kann.

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