Auf der ganzen Welt gibt es Hunde, die in ihrem Leben schon Schlimmes durchgemacht haben und kein Zuhause oder eine liebende Familie haben. Vor allem in Rumänien ist das Leben für heimatlose Hunde hart.
Eine Adoption durch eine Familie in Deutschland ist für viele dieser Fellnasen die einzige Hoffnung. Wie schlimm es ist, wenn den Vierbeinern diese Chance erst angeboten und dann kaltherzig wieder genommen wird, zeigt das traurige Schicksal von Welpe Monti.
Große Hoffnungen für Monti
Monti wird im Juni dieses Jahres in Rumänien geboren und verbringt die ersten Wochen seines Lebens auf der Straße. Als glücklicherweise die deutsche Tierschutzvermittlungshilfe auf den Kleinen aufmerksam wird, scheint seine Zukunft gerettet.
Der Welpe wird gechipt, geimpft und entwurmt und soll schon im Oktober nach Deutschland ausreisen dürfen, wenn sich eine Adoptivfamilie findet. Und tatsächlich, Monti hat Glück: Schon bald meldet sich eine Familie, die Monti adoptieren und ein Zuhause fürs Leben schenken möchte. Welch wunderbare Neuigkeiten für den kleinen Vierbeiner.
Eine schockierende Entscheidung
Einen Tag bevor der kleine Monti nach Deutschland ausreisen soll, sagt seine Familie jedoch ab. Eine Entscheidung, die niemand verstehen kann, denn Monti ist ein so liebevoller, verschmuster und aufgeschlossener Welpe.
Umso erschreckender ist der Grund für die Absage: Die Familie möchte doch lieber einen Hund vom Züchter, eine französische Bulldogge, um genau zu sein, und verwehrt Monti damit vorerst die Chance auf ein glückliches Leben.
Wer kann Monti helfen?
Die Helfer des Tierschutzvereins sind entsetzt und machen ihrem Unmut auf Facebook Luft. Das hat Monti wirklich nicht verdient.
Aus diesem Grund wird nun nach einer neuen Familie für Monti gesucht, die es wirklich ernst meint und bereit ist, dem Kleinen all die Liebe zu schenken, die er verdient.
