Einer der Tiere ist Sherlock – ein vierjähriger Shih Tzu, der sich zum Zeitpunkt seiner Rettung in sehr schlechter Verfassung befindet.
Die Polizei bittet die Mitarbeiter von Hope Rescue um Hilfe – eine Wohltätigkeitsorganisation, die streunende und ausgesetzte Hunde in Südwales rettet.
Rasse nicht erkennbar
Sherlocks Retter sprechen von einem Schock, als sie ihn zum ersten Mal sehen, denn das Fell des Hundes ist so verfilzt, dass das walisische Rettungsteam seine Rasse zunächst überhaupt nicht erkennen kann.
Alle Vierbeiner, darunter auch die Katze, werden sofort ins Rettungszentrum in Llanharan gebracht, obwohl es sich dabei eigentlich um eine reine Hundeauffangstation handelt. Dort wird das ganze gesundheitliche Ausmaß erst richtig deutlich: Hund Sherlock ist von Flöhen befallen, hat verfaulte Zähne und ist mit einem Gewicht von knapp fünfeinhalb Kilo sehr abgemagert.
Sein zerzaustes Fell besteht fast ausschließlich aus dicken, unhygienischen Knoten und seinen Kopf muss er ständig nach oben neigen, um überhaupt etwas durch die langen Haare sehen zu können. Der arme Vierbeiner leidet also ziemlich.
Unglaubliche Verwandlung
Die Mitarbeiter kümmern sich intensiv um die Tiere. Insgesamt fünf Stunden an zwei Tagen verbringt das Team von Hope Rescue allein damit, sich durch das verfilzte Fell des Hundes zu arbeiten. Die Leiterin von Hope Rescue, Vanessa Waddon, sagt:
Sherlock ist die ganze Prozedur über sehr lieb, knurrt nicht ein einziges Mal und macht eine unglaubliche Verwandlung durch. Seine jetzige Frisur ist vielleicht noch nicht ganz optimal, aber die Hauptsache ist doch, dass er sich wohlfühlt und das tut er.