Es hört sich so an, als ob Tiere weinen würden und die beiden beschließen, den Lauten nachzugehen.
Ungewöhnliche Rettung
Als sie die Höhle erreichen, finden sie zwei Kätzchen neben dem toten Körper ihrer Mutter. Sie taufen die kleinen Gestalten auf die Namen Dani und Tito, können aber leider nicht beide retten. Dani ist bereits zu schwach und stirbt kurz darauf.
Im Laufe der Tage kommt Tito glücklicherweise wieder zu Kräften und freundet sich mit Florencia an, die gerne Zeit mit ihm verbringt. Nur wenige Wochen später verletzt sich dieser allerdings an der Pfote und Florencia bringt ihn zu einem örtlichen Tierarzt, völlig ahnungslos welche Überraschung dort auf sie wartet.
Auf den ersten Blick vermutet der Tierarzt, dass es sich bei Tito um keine gewöhnliche Hauskatze handelt und er beschließt, eine örtliche Wohltätigkeitsorganisation anzurufen, die auf Wildtiere spezialisiert ist.
Katze oder Wildtier?
Es stellt sich heraus, dass Tito wirklich kein Hauskätzchen ist, sondern ein Jaguarundi, auch Wieselkatze genannt. Das ändert einiges für Florencia: Sie weiß, dass das Tier in die Freiheit gehört und zu Hause nie ganz glücklich werden würde. Daher trifft sie die schwierige Entscheidung, ihn der Fundación Argentina de Rescate Animal (FARA) anzuvertrauen.
Die Organisation kümmert sich unter anderem um die Rettung von hilfsbedürftigen Tieren wie Tilo. Dieser erhält dort die notwendige Pflege und kann schließlich in seine natürliche Umgebung zurückgebracht werden.
Eine unglaubliche Rettung, die uns in Erinnerung geblieben ist und zweifellos noch lange in Erinnerung bleiben wird.